Ich möchte Ihnen heute einen Überblick über ein pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel geben, das seit langem in der Naturheilkunde geschätzt wird: die Teufelskralle. Sie stammt aus Südafrika und wird vor allem wegen ihrer entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften verwendet. Die Wurzel der Pflanze enthält wertvolle Inhaltsstoffe, die bei verschiedenen Beschwerden unterstützend wirken können.

Synonyme und Bezeichnungen
Die Teufelskralle ist auch unter dem botanischen Namen Harpagophytum procumbens bekannt. Manchmal begegnet man ihr auch als „Teufelskralle Wurzel“ oder einfach „Harpagophytum“. Diese Begriffe werden häufig in Produktbeschreibungen verwendet.
Inhaltsstoffe und Wirkstoffe
Die wichtigsten aktiven Bestandteile sind die sogenannten Harpagoside, die entzündungshemmend wirken. Daneben enthält die Wurzel Bitterstoffe, die die Verdauung fördern können, sowie Flavonoide und andere sekundäre Pflanzenstoffe, die das Immunsystem unterstützen.
Leitsymptome und Anwendungsgebiete
Wenn Sie unter Schmerzen und Bewegungseinschränkungen in Gelenken oder Muskeln leiden, könnte die Teufelskralle eine natürliche Unterstützung bieten. Typische Leitsymptome, bei denen sie häufig zum Einsatz kommt, sind vor allem chronische Gelenkbeschwerden wie bei Arthrose. Dabei handelt es sich um eine degenerative Erkrankung, bei der der Knorpel im Gelenk allmählich abgebaut wird, was zu Schmerzen, Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit führt. Viele Betroffene berichten, dass die Beschwerden besonders bei Belastung oder am Morgen nach dem Aufstehen spürbar sind.
Auch bei Rückenschmerzen, die durch Muskelverspannungen oder entzündliche Prozesse verursacht werden, kann die Anwendung hilfreich sein. Die Teufelskralle wirkt hier unterstützend, indem sie Entzündungen hemmt und dadurch Schmerzen lindert. Besonders bei chronischen Rückenschmerzen, die häufig durch Fehlhaltungen oder Überlastung entstehen, hat sich die Pflanze bewährt.
Darüber hinaus wird sie bei rheumatischen Erkrankungen eingesetzt, bei denen das Immunsystem die Gelenke angreift und Entzündungen verursacht. Hier kann die entzündungshemmende Wirkung dazu beitragen, die Beschwerden zu mildern und die Beweglichkeit zu verbessern.
Neben diesen klassischen Anwendungsgebieten nutzen viele Menschen das Mittel auch bei allgemeinen Muskelschmerzen oder Verspannungen, etwa nach körperlicher Anstrengung oder bei Stress. Die Teufelskralle kann so helfen, das Wohlbefinden zu steigern und die Regeneration zu fördern.
Insgesamt eignet sich das Präparat vor allem für Menschen, die unter wiederkehrenden oder chronischen Schmerzen im Bewegungsapparat leiden und nach einer natürlichen Ergänzung zur Linderung suchen. Es ist wichtig, die Ursache der Beschwerden ärztlich abklären zu lassen, um die richtige Behandlung zu gewährleisten. Die Teufelskralle kann dann eine wertvolle Unterstützung im Alltag sein, um Schmerzen zu reduzieren und die Beweglichkeit zu erhalten.
Darreichungsformen
Sie finden das Präparat in verschiedenen Formen: als Kapseln, Tabletten, Tropfen oder auch als Tee. Die Auswahl hängt von Ihren persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Anwendungsgebiet ab. Ich empfehle, die Einnahmeform zu wählen, die Ihnen am angenehmsten ist, um die regelmäßige Anwendung zu erleichtern.
Potenzielle Wirkungen
Die entzündungshemmende Wirkung kann Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern. Zudem unterstützt das Mittel die Regeneration von Gelenkstrukturen und kann so zur langfristigen Erhaltung der Gelenkfunktion beitragen. Viele Anwender berichten von einer spürbaren Verbesserung der Lebensqualität.
Dosierungsempfehlungen
Die Dosierung variiert je nach Produkt und Anwendungszweck. Üblich sind Tagesdosen von etwa 50 bis 100 mg der Harpagoside. Es ist wichtig, die Angaben auf der Verpackung zu beachten und sich bei Unsicherheiten an eine Fachperson zu wenden. Eine regelmäßige Einnahme über mehrere Wochen ist oft notwendig, um die volle Wirkung zu erzielen.
Sicherheit und Nebenwirkungen
Grundsätzlich gilt das Präparat als gut verträglich. Gelegentlich können Magenbeschwerden oder allergische Reaktionen auftreten. Bei bestehenden Magen- oder Darmproblemen sowie bei Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie vor der Einnahme Rücksprache mit Ihrem Arzt halten. Die Anwendung bei Kindern ist nur nach ärztlicher Empfehlung zu empfehlen, da die Datenlage begrenzt ist.
Anwendung in der Selbstpflege
Ich habe selbst erlebt, wie die regelmäßige Einnahme bei leichten Gelenkbeschwerden zu einer spürbaren Verbesserung geführt hat. In der Selbstpflege kann das Mittel eine wertvolle Unterstützung sein, besonders in Kombination mit Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung. Es ersetzt jedoch keine ärztliche Behandlung bei ernsthaften Erkrankungen.

Ähnliche Nahrungsergänzungsmittel und Vitamine
Neben der Teufelskralle gibt es weitere pflanzliche Präparate, die bei ähnlichen Beschwerden eingesetzt werden, wie zum Beispiel Weihrauch oder Brennnessel. Auch bestimmte Vitamine und Mineralstoffe, etwa Vitamin D und Magnesium, können zur Unterstützung der Gelenkgesundheit beitragen. Eine Kombination aus mehreren natürlichen Mitteln kann oft sinnvoll sein, sollte aber immer gut abgestimmt werden.
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Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Verwendung von Teufelskralle als Nahrungsergänzungsmittel
Im Folgenden finden Sie eine ausführliche Zusammenstellung relevanter wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Anwendung der Teufelskralle (Harpagophytum procumbens) als Nahrungsergänzungsmittel. Diese Übersicht basiert auf einer sorgfältigen Auswertung einschlägiger Studien und Übersichtsarbeiten, die sich mit der Wirksamkeit und Sicherheit dieser Pflanze insbesondere im Kontext von Gelenkbeschwerden und chronischen Schmerzen befassen.
Wissenschaftliche Evidenz und Extraktstandardisierung
Es ist wichtig zu betonen, dass die vorliegenden wissenschaftlichen Daten zur Teufelskralle überwiegend aus Studien stammen, in denen standardisierte Extrakte verwendet wurden. Diese Extrakte sind charakterisiert durch eine definierte Menge an Wirkstoffen, insbesondere den sogenannten Harpagosiden. Solche standardisierten Präparate kommen sowohl in registrierten pflanzlichen Arzneimitteln als auch in zahlreichen Nahrungsergänzungsmitteln zum Einsatz. Die Studienergebnisse beziehen sich somit auf die Wirkung dieser standardisierten Extrakte und sind unabhängig von der rechtlichen Einstufung des jeweiligen Endprodukts – sei es als Arzneimittel oder als Nahrungsergänzungsmittel. Die Wirksamkeit sowie die Verträglichkeit hängen maßgeblich von der Qualität des Extrakts, seiner Standardisierung und der angewandten Dosierung ab.
Zielbereiche der Forschung
Die Forschungsaktivitäten rund um die Teufelskralle konzentrieren sich überwiegend auf ihre traditionellen Anwendungsgebiete. Hierzu zählen insbesondere die Linderung von Schmerzen und die Verbesserung funktioneller Einschränkungen bei Gelenkarthrose (Osteoarthritis), vor allem an Knie- und Hüftgelenken. Ein weiterer bedeutender Fokus liegt auf der Behandlung chronischer unspezifischer Kreuzschmerzen, bei denen die Teufelskralle ebenfalls positive Effekte zeigen kann.
Wichtige wissenschaftliche Studien und Übersichtsarbeiten
Herbal medicines for treating osteoarthritis (Cochrane Review)
Ein systematisches Review der Cochrane Collaboration aus dem Jahr 2016 (Gagnier JJ et al.) bewertete verschiedene pflanzliche Arzneimittel zur Behandlung von Arthrose. Bezüglich der Teufelskralle fanden die Autoren moderate Evidenz dafür, dass standardisierte Extrakte kurzfristig Schmerzen lindern und die körperliche Funktion verbessern können, insbesondere bei Arthrose des Knies und der Hüfte. Die Wirksamkeit war vergleichbar mit niedrig dosierten nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR). Hervorzuheben ist dabei die bessere Verträglichkeit der Teufelskralle mit weniger Nebenwirkungen im Vergleich zu einigen NSAR. Aufgrund methodischer Limitationen in den einbezogenen Studien wurde die Evidenzqualität als moderat eingestuft. Die Schlussfolgerung lautet, dass die Teufelskralle eine wirksame und gut verträgliche Option für die kurzfristige Behandlung arthrotischer Beschwerden darstellen kann.
Effectiveness and safety of Harpagophytum procumbens for osteoarthritis: a systematic review and meta-analysis
Eine Meta-Analyse von Cameron M et al. aus dem Jahr 2009 untersuchte speziell die Wirksamkeit und Sicherheit von Teufelskralle bei Arthrose. Basierend auf 14 Studien zeigte sich, dass Teufelskralle-Extrakte im Vergleich zu Placebo eine signifikante Schmerzlinderung sowie eine Verbesserung der körperlichen Funktion bewirken können. Die Effektstärke war vergleichbar mit anderen etablierten Therapien wie Chondroitinsulfat oder NSAR (z.B. Diacerein). Zudem war die Nebenwirkungsrate unter Teufelskralle nicht höher als unter Placebo und deutlich geringer als unter NSAR. Diese Ergebnisse bestätigen die Wirksamkeit und gute Verträglichkeit von Harpagophytum procumbens bei Arthrose.
Efficacy and tolerability of a fixed combination of dry extracts of Urtica dioica L. and Harpagophytum procumbens D.C.
Eine aktuellere randomisierte, doppelt verblindete, placebokontrollierte Studie aus dem Jahr 2022 (Biesalski HK et al.) untersuchte eine Kombination aus Brennnessel- und Teufelskralle-Extrakten bei Patienten mit Arthrose. Über einen Zeitraum von 16 Wochen zeigte die Behandlungsgruppe eine signifikante Schmerzreduktion sowie eine Verbesserung der Lebensqualität im Vergleich zur Placebogruppe. Die Verträglichkeit wurde als gut bewertet. Obwohl es sich hierbei um eine Kombinationsstudie handelt, liefern diese Ergebnisse wertvolle Hinweise auf den positiven Beitrag der Teufelskralle bei Arthrose-bedingten Symptomen.
Randomized, Controlled Clinical Trial Comparing Efficacy and Safety of Harpagophytum procumbens Extract with a COX-2 Inhibitor (Celecoxib)
In einer älteren, jedoch häufig zitierten Studie aus dem Jahr 2001 (Laudahn D, Walper A) wurde ein standardisierter Teufelskralle-Extrakt mit dem COX-2-Hemmer Celecoxib bei Patienten mit Knie- oder Hüftarthrose verglichen. Über sechs Wochen führten beide Behandlungen zu einer signifikanten Schmerzlinderung und Funktionsverbesserung. Der Extrakt zeigte eine vergleichbare Wirksamkeit wie niedrig dosiertes Celecoxib (100 mg/Tag). Bemerkenswert ist zudem die bessere Verträglichkeit des Pflanzenextrakts mit deutlich weniger gastrointestinalen Nebenwirkungen im Vergleich zum COX-2-Inhibitor.
Wirksamkeit von Teufelskralle bei Rückenschmerzen: Eine systematische Übersicht
Ein weiteres wichtiges Review aus dem Jahr 2005 (Chrubasik G et al.) fasste Studien zur Anwendung von Teufelskralle bei chronischen unspezifischen Kreuzschmerzen zusammen. Es zeigte sich, dass standardisierte Extrakte im Vergleich zu Placebo zu einer signifikanten Reduktion der Schmerzen führen können. Hochdosierte Präparate reduzierten zudem den Bedarf an konventionellen Schmerzmitteln und verbesserten die Beweglichkeit der Patienten. Die Autoren bewerteten diese Ergebnisse als klinisch relevant für die symptomatische Behandlung chronischer Rückenschmerzen.
Zusammenfassende Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Evidenz
Wirksamkeit
Die Gesamtheit der verfügbaren Studien – insbesondere systematische Reviews und Meta-Analysen – weist darauf hin, dass standardisierte Extrakte der Teufelskralle in der Lage sind, Schmerzen bei Gelenkarthrose (vor allem Knie- und Hüftgelenk) sowie bei chronischen unspezifischen Kreuzschmerzen zu lindern. Darüber hinaus verbessern sie häufig auch die Gelenkfunktion beziehungsweise die Beweglichkeit. Die erzielten Effekte sind oft vergleichbar mit denen niedrig dosierter nichtsteroidaler Antirheumatika, insbesondere wenn die Anwendung auf einen kurzfristigen Zeitraum beschränkt ist.
Sicherheit und Verträglichkeit
Teufelskralle-Extrakte gelten allgemein als gut verträglich. Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen sind milde gastrointestinale Beschwerden wie Übelkeit, Durchfall oder Bauchschmerzen. Im Vergleich zu NSAR treten diese Nebenwirkungen seltener auf, was für viele Patienten eine wichtige Rolle bei der Wahl einer geeigneten Therapie spielen kann.
Dosierung und Standardisierung
Die Wirksamkeit hängt maßgeblich von der Dosierung ab. In den meisten erfolgreichen Studien wurden standardisierte Extrakte eingesetzt, welche einen definierten Gehalt an Harpagosiden enthalten – häufig zwischen 50 und 100 mg Harpagoside pro Tag, aufgeteilt in mehrere Einzeldosen.
Einschränkungen
Die Mehrheit der vorliegenden Studien bezieht sich auf kurz- bis mittelfristige Anwendungszeiträume von wenigen Wochen bis Monaten. Langzeitdaten sind bislang weniger umfangreich vorhanden, was zukünftigen Forschungen Raum für weitere Untersuchungen lässt. Zudem variiert die Qualität der einzelnen Studien teilweise erheblich.
Kontraindikationen und mögliche Wechselwirkungen
Teufelskralle sollte nicht eingenommen werden bei bestehenden Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren, da sie möglicherweise die Magensäuresekretion anregen kann. Ebenso wird von einer Anwendung bei Gallensteinen abgeraten, da sie auch die Gallensaftsekretion beeinflussen könnte.
Hinsichtlich möglicher Wechselwirkungen existieren theoretische Bedenken insbesondere im Zusammenhang mit Blutgerinnungshemmern oder Medikamenten, deren Abbau über bestimmte Leberenzyme erfolgt. Die klinische Relevanz solcher Interaktionen wird jedoch allgemein als gering eingeschätzt; dennoch sollte bei gleichzeitiger Einnahme anderer Medikamente stets eine ärztliche Beratung erfolgen.
Fazit
Die vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse untermauern die traditionelle Verwendung von standardisierten Teufelskralle-Extrakten zur Linderung von Schmerzen sowie zur Verbesserung der Funktionalität bei Arthrose und chronischen unspezifischen Kreuzschmerzen. Als Nahrungsergänzungsmittel basieren die erwarteten Wirkungen auf diesen fundierten Daten; jedoch hängt das tatsächliche therapeutische Potenzial eines spezifischen Produkts entscheidend von dessen Qualität und Dosierung ab.
Wichtiger Hinweis
Diese Zusammenstellung dient ausschließlich der Information und stellt keine medizinische Beratung dar. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder vor Beginn einer Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sollten Sie stets Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker halten, um individuelle Risiken auszuschließen und eine optimale Betreuung sicherzustellen.
Letzte Aktualisierung am 2025-11-10 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API