Struma: Symtome, Ursachen, Therapie

Struma, auch bekannt als Schilddrüsenvergrößerung, ist ein Zustand, bei dem die Schilddrüse anschwellen kann. Dieses Leiden kann verschiedene Symptome aufweisen und ist oft mit unterschiedlichen Ursachen verbunden. In diesem Leitfaden möchte ich Ihnen hilfreiche Informationen und praktische Tipps zur Behandlung von Struma mit Hausmitteln sowie einen Überblick über klassische und alternative Behandlungsmethoden bieten.

Symptome von Struma

Die Symptome einer Struma, auch als Schilddrüsenvergrößerung bekannt, können sich je nach Größe der Vergrößerung, der zugrunde liegenden Ursache und den individuellen Gesundheitsbedingungen unterscheiden. Hier sind die häufigsten Symptome detaillierter beschrieben:

Sichtbare Symptome

  • Geschwollener Hals: Das auffälligste Symptom einer Struma ist eine sichtbare Schwellung am Hals, die durch eine vergrößerte Schilddrüse verursacht wird. Diese Schwellung kann je nach Größe der Schilddrüse klein oder deutlich sichtbar sein.

Fühlbare Symptome

  • Druckgefühl im Hals: Viele Betroffene berichten von einem Druckgefühl im Hals, das unangenehm sein kann. Dieses Gefühl kann sich verstärken, wenn Sie Ihren Kopf neigen oder den Hals beugen.
  • Schwellung oder Verhärtung: In einigen Fällen kann die Schilddrüse tastbar sein. Sie fühlen möglicherweise eine verhärtete Masse unter der Haut am Hals.

Beeinträchtigungen bei Atmung und Schlucken

  • Atembeschwerden: In schweren Fällen kann eine große Struma Druck auf die Luftröhre ausüben, was Atembeschwerden verursachen kann, insbesondere bei körperlicher Anstrengung oder im Liegen.

Stimmveränderungen

  • Heiserkeit: Eine Schwellung der Schilddrüse kann auch die Stimmbänder beeinträchtigen, was zu Heiserkeit oder Veränderungen der Stimme führen kann.

Weitere Symptome

  • Husten: Ein chronischer Husten kann auftreten, wenn die vergrößerte Schilddrüse auf die Luftröhre oder andere Strukturen im Hals drückt.
  • Kälteempfindlichkeit: Viele Menschen mit Schilddrüsenproblemen, einschließlich Struma, berichten von Kälteempfindlichkeit oder Schwierigkeiten, ihre Körpertemperatur zu regulieren.

Hormonelle Symptome

Je nachdem, ob die Struma mit einer Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse einhergeht, können zusätzlich hormonelle Symptome auftreten:

Es ist wichtig zu beachten, dass die oben genannten Symptome nicht immer auf eine Struma hinweisen und in ihrer Intensität variieren können. Bei Verdacht auf Struma oder bei anhaltenden Symptomen ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und geeignete Behandlungsoptionen zu erörtern. Es ist entscheidend, die Situation richtig einzuschätzen, insbesondere wenn sich die Symptome verschlimmern oder neue Symptome auftreten.

Ursachen von Struma

Struma, auch als Schilddrüsenvergrößerung bekannt, kann durch verschiedene Ursachen hervorgerufen werden. Im Folgenden werde ich die häufigsten Ursachen detaillierter erläutern:

1. Jodmangel

Jod ist ein essentielles Spurenelement, das für die Produktion von Schilddrüsenhormonen notwendig ist. Ein Mangel an Jod in der Ernährung führt oft zu einer unzureichenden Hormonproduktion. Um den Hormonspiegel zu regulieren, vergrößert die Schilddrüse sich (Struma), um mehr Jod aus dem Blut aufzunehmen. Dies ist eine der häufigsten Ursachen für Struma, insbesondere in Regionen mit jodarmer Kost.

2. Autoimmunerkrankungen

  • Morbus Basedow: Diese Erkrankung, auch als Graves-Krankheit bekannt, ist eine Autoimmunerkrankung, die zu einer Überaktivität der Schilddrüse (Hyperthyreose) führt. Das Immunsystem produziert Antikörper, die die Schilddrüse stimulieren und zu einer Vergrößerung führen.
  • Hashimoto-Thyreoiditis: Im Gegensatz zu Morbus Basedow ist dies eine Erkrankung, bei der die Schilddrüse durch das Immunsystem geschädigt wird. Diese Autoimmunreaktion kann die hormonelle Funktion der Schilddrüse beeinträchtigen und zu einer Vergrößerung führen, oft in Verbindung mit einer Unterfunktion (Hypothyreose).

3. Genetische Veranlagung

Eine familiäre Vorbelastung kann das Risiko erhöhen, an Struma zu erkranken. Wenn in Ihrer Familie bereits Fälle von Schilddrüsenerkrankungen vorkommen, kann dies Ihr Risiko erhöhen, selbst betroffen zu sein.

4. Hormonschwankungen

Hormonelle Veränderungen, insbesondere bei Frauen, können ebenfalls zur Entwicklung einer Struma führen. Dies kann während der Schwangerschaft, der Menopause oder anderer Phasen hormoneller Umstellung der Fall sein. Während der Schwangerschaft benötigt der Körper mehr Schilddrüsenhormone, und bei unzureichender Jodzufuhr kann es zur Struma kommen.

5. Medikamente

Einige Medikamente können als Nebenwirkung eine Schilddrüsenvergrößerung verursachen. Dazu gehören:

  • Lithium: Wird häufig zur Behandlung von bipolaren Störungen eingesetzt und kann die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen.
  • Amiodaron: Ein Herzmedikament, das hohe Jodmengen enthält und die Schilddrüse sowohl stimulieren als auch hemmen kann.

6. Umwelteinflüsse

Exposition gegenüber bestimmten Umweltchemikalien, wie zum Beispiel Pestiziden oder chemischen Verunreinigungen, kann das Risiko für Schilddrüsenerkrankungen erhöhen. Dazu gehören auch Stoffe, die als Endokrine Disruptoren wirken und das Hormonsystem stören können.

7. Knotenbildung in der Schilddrüse

Manchmal kann eine Struma durch das Vorhandensein von Knoten in der Schilddrüse verursacht werden. Diese Knoten können gutartig oder bösartig sein und haben die Fähigkeit, die Schilddrüse zu vergrößern. Die genaue Ursache dieser Knoten kann unterschiedlich sein, und nicht alle Knoten sind problematisch, aber sie sollten regelmäßig ärztlich überwacht werden.

Klassische Behandlungsformen

Die klassische Medizin verfolgt in der Regel folgende Ansätze zur Behandlung von Struma:

  • Medikamentöse Therapie: Hierbei kommen jodhaltige Medikamente oder Schilddrüsenhormone zum Einsatz.
  • Chirurgische Eingriffe: In schweren Fällen kann eine Operation notwendig sein, um die vergrößerte Schilddrüse zu entfernen.
  • Regelmäßige ärztliche Kontrollen: Diese sind wichtig, um den Verlauf der Erkrankung zu überwachen.

Struma Hausmittel

Hausmittel und alternative Heilmethoden

Die Naturheilkunde bietet zahlreiche Heilmittel an, die bei Struma unterstützend wirken können. Hier sind einige bewährte Hausmittel:

Jodreiche Lebensmittel

Integrieren Sie jodreiche Lebensmittel in Ihre Ernährung, wie:

  • Seefisch: Lachs, Makrele und andere Fische sind reich an Jod.
  • Algen: Lebensmittel wie Nori oder Kombu können ebenfalls hilfreich sein.
  • Milchprodukte: Joghurt und Käse enthalten Jod und unterstützen die Schilddrüse.

Zink und Selen

Diese Mineralstoffe spielen eine wichtige Rolle für die Gesundheit der Schilddrüse. Nahrungsmittel wie:

  • Nüsse: Besonders Paranüsse sind reich an Selen.
  • Fleisch: Rind-, Schweine- und Geflügelfleisch sind gute Zinkquellen.

Anwendung von Heilkräutern

Verschiedene Heilkräuter können ebenfalls unterstützend wirken. Hier einige Beispiele:

  • Ashwagandha: Dieses Kraut wird in der ayurvedischen Medizin verwendet und kann das Gleichgewicht der Schilddrüse fördern.
  • Schachtelhalm: Teezubereitungen aus Schachtelhalm unterstützen die Gesundheit der Schilddrüse.

Nahrungsergänzungsmittel – Sinnvoll oder nicht?

Nahrungsergänzungsmittel können in bestimmten Fällen hilfreich sein, insbesondere wenn ein nachgewiesener Mangel an Jod, Zink oder Selen besteht. Es ist jedoch ratsam, diese nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder Heilpraktiker einzunehmen. Eine ausgewogene Ernährung sollte immer die Grundlage Ihrer Behandlung bilden.

Fazit

Die Behandlung von Struma mit Hausmitteln kann eine wertvolle Ergänzung zur klassischen Medizin sein. Achten Sie darauf, jodreiche und mineralstoffreiche Lebensmittel in Ihren Speiseplan aufzunehmen, und ziehen Sie bei Bedarf die Unterstützung von Heilkräutern in Betracht. Ein offenes Gespräch mit einem Arzt über Ihre Symptome und mögliche Behandlungsansätze ist unentbehrlich, um die beste Vorgehensweise für Ihre Gesundheit zu finden. Mit der richtigen Kombination aus klassischen und alternativen Methoden können Sie aktiv zur Verbesserung Ihrer Schilddrüsengesundheit beitragen.

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