Die Trigeminusneuralgie ist eine schmerzhafte Erkrankung, die den Trigeminusnerv betrifft, welcher für die sensorische Versorgung des Gesichts verantwortlich ist. Die Beschwerden äußern sich meist in plötzlichen, stechenden Schmerzen, die in kurzen Anfällen auftreten und in Bereichen wie Wangen, Lippen oder Kiefer lokalisiert sind. Diese Schmerzen sind oft so stark, dass sie als unerträglich empfunden werden können.
Symptome der Trigeminusneuralgie
- Akute, stechende Schmerzen: Diese können innerhalb von Sekunden bis Minuten auftreten und dauern oft nur kurz.
- Schmerzen in Gesichtspartien: Häufig sind der Bereich um die Wangen, Lippen und das Kiefer betroffen.
- Triggerpunkte: Berührungen, Kauen, Sprechen oder sogar Kälte können oft Schmerzattacken auslösen.
- Zweiteilung des Schmerzes: Der Schmerz kann einseitig (meistens) oder beidseitig auftreten.
Ursachen der Trigeminusneuralgie
Die genauen Ursachen einer Trigeminusneuralgie sind vielfach unklar, jedoch können folgende Faktoren eine Rolle spielen:
- Alter: Die Erkrankung tritt häufig bei älteren Menschen auf.
- Blutgefäßkompression: Blutgefäße können den Trigeminusnerv komprimieren und Schmerzen verursachen.
- Multiple Sklerose: Diese neurologische Erkrankung kann ebenfalls zu einer Schädigung des Nerven führen.
- Verletzungen: Traumata im Gesichtsbereich können zu Neuralgien führen.
Klassische Behandlungsformen
In der konventionellen Medizin umfasst die Behandlung der Trigeminusneuralgie:
- Medikamentöse Therapie: Antiepileptika (z.B. Carbamazepin) werden häufig verschrieben.
- Physiotherapie: Elektrotherapie oder Massage können die Beschwerden lindern.
- Chirurgische Eingriffe: In schweren Fällen kann eine operative Decompression des Nerven empfohlen werden.
Vermeidung von Schmerztriggern
Die Vermeidung von Schmerztriggern ist für Menschen mit Trigeminusneuralgie entscheidend, um die Häufigkeit und Intensität der Schmerzattacken zu reduzieren. Hier sind einige Tipps, die helfen können, Trigger zu identifizieren und zu vermeiden:
1. Identifikation von persönlichen Triggern
- Schmerztagebuch führen: Notieren Sie die Zeiten, in denen Schmerzen auftreten, und was Sie zuvor gemacht oder gegessen haben. Dies kann helfen, Muster zu erkennen.
- Essen und Aktivitäten: Achten Sie auf spezifische Nahrungsmittel oder Aktivitäten, die Symptome auslösen.
2. Ernährungsanpassungen
- Vermeidung von Triggern in der Ernährung: Bestimmte Lebensmittel wie verarbeitete Lebensmittel, gereifte Käsesorten, Schokolade, Alkohol und Koffein sollten in Maßen oder ganz vermieden werden.
- Regelmäßige Mahlzeiten: Halten Sie einen stabilen Blutzuckerspiegel aufrecht, indem Sie regelmäßig essen und auf ausgewogene Mahlzeiten achten.
3. Stressmanagement
- Entspannungstechniken: Praktiken wie Yoga, Meditation und Atemübungen können helfen, Stress abzubauen, der oft ein Auslöser für Schmerzattacken ist.
- Ausreichend Schlaf: Schlafmangel kann die Schmerzempfindlichkeit erhöhen. Achten Sie darauf, regelmäßig genug Schlaf zu bekommen.
4. Physische Umgebung anpassen
- Temperaturschwankungen vermeiden: Sowohl extrem kaltes als auch sehr heißes Wetter kann Schmerzen auslösen. Schützen Sie Ihr Gesicht bei kaltem Wetter, beispielsweise mit einem Schal.
- Vermeidung von Lärm und Licht: Übermäßiger Lärm oder grelles Licht können bei manchen Menschen zu Schmerzen führen. Suchen Sie ruhige, dunkle Orte, wenn Sie Schmerzen empfinden.
5. Vermeidung von mechanischen Triggern
- Sanfte Mundbewegungen: Vermeiden Sie übermäßiges Kauen oder das Kauen von harten Nahrungsmitteln, da dies die Symptome verschlimmern kann.
- Zahnbehandlungen: Besprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt, welche Behandlungen für Sie angenehm sind. Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Zähne, um Komplikationen zu vermeiden.
6. Vermeidung von emotionalem Stress
- Soziale Unterstützung: Sprechen Sie mit Freunden, Familie oder Selbsthilfegruppen über Ihre Erfahrungen. Emotionaler Rückhalt kann helfen, Stress zu reduzieren.
- Achtsamkeit: Praktizieren Sie Achtsamkeitstechniken, um sich auf den Moment zu konzentrieren und Stress abzubauen.
7. Regelmäßige Bewegung
- Sanfte Übungen: Regelmäßige, moderate Bewegung wie Spaziergänge oder sanftes Yoga kann Stress abbauen und die allgemeine Gesundheit unterstützen. Achten Sie darauf, Überanstrengung zu vermeiden.
Die Vermeidung von Schmerztriggern erfordert bewusstes Handeln und oft ein gewisses Experimentieren, um herauszufinden, was für den Einzelnen am besten funktioniert. Es kann hilfreich sein, die eigene Situation mit einem Arzt oder Therapeuten zu besprechen, um maßgeschneiderte Strategien zur Vermeidung von Triggern zu entwickeln.
Hausmittel zur Linderung von Schmerzen
Es gibt verschiedene Hausmittel, die als Heilmittel bei Trigeminusneuralgie angewandt werden können. Hier sind einige der wirksamsten:
1. Kalte Kompressen
Anwendung: Legen Sie eine kalte Kompresse oder ein kaltes Tuch auf die schmerzende Gesichtshälfte. Dies kann helfen, Entzündungen zu lindern und Schmerzen zu reduzieren.
2. Warmes Öl
Anwendung: Erwärmen Sie etwas Kokos- oder Olivenöl leicht und massieren Sie sanft die schmerzende Stelle. Wärme kann die Muskulatur entspannen und die Blutversorgung fördern.
3. Ingwertee
Anwendung: Bereiten Sie Tee aus frischem Ingwer zu (1-2 Teelöffel frisch geriebener Ingwer auf eine Tasse Wasser) und trinken Sie diesen 2-3 Mal täglich. Ingwer hat entzündungshemmende Eigenschaften.
4. Kräuterextrakte
Anwendung: Nehmen Sie z.B. Baldrian oder Kamille in Form von Tees oder Tinkturen, um eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem zu erzielen.
5. Kamillentee
Anwendung: Brühen Sie eine Tasse Kamillentee auf, indem Sie einen Teebeutel oder einen Teelöffel getrocknete Kamille in heißes Wasser geben. Lassen Sie den Tee 5–10 Minuten ziehen und trinken Sie ihn dann langsam.
Vorteile: Kamille hat entspannende und beruhigende Eigenschaften, die helfen können, Stress abzubauen und das Nervensystem zu beruhigen, was bei der Schmerzlinderung hilfreich sein kann.
6. Wärmepackungen
Anwendung: Befüllen Sie ein Wärmekissen mit Wasser und erwärmen Sie es in der Mikrowelle oder im heißen Wasserbad. Legen Sie das warme Kissen für 15-20 Minuten auf die schmerzende Stelle im Gesicht.
Vorteile: Wärme kann Muskelverspannungen lösen und die Durchblutung fördern, was zur Linderung von Nervenschmerzen beiträgt.
7. Zimt-Honig-Teemischung
Anwendung: Mischen Sie einen Teelöffel Zimt und einen Teelöffel Honig in einer Tasse warmem Wasser. Rühren Sie gut um und trinken Sie diesen Tee einmal täglich.
Vorteile: Zimt hat entzündungshemmende Eigenschaften und Honig wirkt als Antioxidans. Diese Kombination kann helfen, entzündliche Prozesse im Körper zu reduzieren.
8. Ätherisches Lavendelöl
Anwendung: Einige Tropfen ätherisches Lavendelöl können mit einem Trägeröl (z.B. Jojoba- oder Kokosöl) gemischt und sanft auf die schmerzende Stelle massiert werden. Alternativ können Sie ein paar Tropfen Lavendelöl in einen Diffuser geben oder in heißes Wasser geben und inhalierten.
Vorteile: Lavendel hat beruhigende und entspannende Eigenschaften, die die Schmerzempfindung verringern und Angstzustände reduzieren können.
9. Kurkuma-Milch
Anwendung: Mischen Sie einen Teelöffel Kurkumapulver mit einer Tasse warmer Milch (oder einer pflanzlichen Alternative). Fügen Sie alternativ etwas Honig oder Zimt hinzu, um den Geschmack zu verbessern. Trinken Sie diese Mischung einmal täglich.
Vorteile: Kurkuma enthält Curcumin, ein starkes entzündungshemmendes und antioxidatives Mittel, das helfen kann, die Entzündung und Schmerzen zu lindern.
10. Thymiantee
Anwendung: Geben Sie einen Teelöffel getrockneten Thymian in eine Tasse heißes Wasser. Lassen Sie den Tee 5–10 Minuten ziehen und trinken Sie ihn warm.
Vorteile: Thymian hat antimikrobielle und entzündungshemmende Eigenschaften, die das Nervensystem unterstützen und Schmerzen lindern können.
11. Baldrianwurzel
Anwendung: Sie können Baldrianwurzel in Form von Tee oder als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Für den Tee 1-2 Teelöffel getrocknete Baldrianwurzel in 250 ml kochendem Wasser 10 Minuten ziehen lassen.
Vorteile: Baldrian ist bekannt für seine beruhigenden Eigenschaften und kann dazu beitragen, den Stresslevel zu senken, der oft mit Trigeminusneuralgie verbunden ist.
12. Fencheltee
Anwendung: Lassen Sie einen Teelöffel Fenchelsamen in einer Tasse heißem Wasser 10 Minuten ziehen. Danach abseihen und langsam trinken.
Vorteile: Fenchel hat antientzündliche und krampflösende Eigenschaften, die zur Schmerzlinderung beitragen können.
Diese Hausmittel können verschiedene Vorteile bieten und dabei helfen, die Symptome der Trigeminusneuralgie zu lindern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Mittel bei jedem Patienten gleich wirken. Bei anhaltenden oder sehr starken Beschwerden sollte immer ein Arzt konsultiert werden, um die bestmögliche Therapie zu finden.
Ernährung
Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung und Unterstützung von Menschen mit Trigeminusneuralgie, auch wenn sie nicht als primäre Behandlungsmethode angesehen wird. Hier sind einige Aspekte, wie die Ernährung die Symptome und das allgemeine Wohlbefinden beeinflussen kann:
1. Entzündungshemmende Ernährung
Einige Lebensmittel haben entzündungshemmende Eigenschaften und können dazu beitragen, die Schmerzwahrnehmung zu reduzieren. Dazu gehören:
- Fettreiche Fische: Lachs, Makrele und Hering sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die Entzündungen im Körper verringern können.
- Nüsse und Samen: Walnüsse, Leinsamen und Chiasamen sind ebenfalls gute Quellen für Omega-3-Fettsäuren.
- Obst und Gemüse: Besonders Antioxidantien-reiche Lebensmittel wie Beeren, Brokkoli, Spinat und Kurkuma können entzündungshemmend wirken.
2. Vermeidung von Triggern
Es gibt bestimmte Nahrungsmittel, die als Trigger für Schmerzen fungieren können. Diese sollten möglicherweise gemieden werden:
- Verarbeitete Lebensmittel: Viele enthalten ungesunde Fette, Zucker und Konservierungsstoffe, die Entzündungen fördern können.
- Koffein und Alkohol: Diese können bei einigen Menschen die Schmerzsymptome verschlimmern.
- Schokolade und bestimmte Käsesorten: Bei einigen Betroffenen wurden kopfschmerzauslösende Inhalte festgestellt.
3. Nährstoffreiche Ernährung
Eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung kann zur allgemeinen Gesundheit und zum Wohlbefinden beitragen:
- B-Vitamine: Besonders Vitamin B12 und B6 sind wichtig für die Gesundheit des Nervensystems. Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte sind reich an diesen Vitaminen.
- Magnesium: Ein Mangel an Magnesium kann die Nervenempfindlichkeit erhöhen. Grünes Blattgemüse, Nüsse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte sind gute Quellen.
4. Hydration
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend für die Gesundheit und kann helfen, das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Dehydration kann stressinduzierte Kopfschmerzen und Schmerzen beim Kauen oder bei der Mundbewegung verschlimmern. Es wird empfohlen, ausreichend Wasser zu trinken und auf hydratisierende Lebensmittel wie Gurken, Wassermelonen und Suppen zu setzen.
5. Regelmäßige Mahlzeiten
Ein stabiler Blutzuckerspiegel kann helfen, Schmerzen und Reizbarkeit zu verringern. Regelmäßige, ausgewogene Mahlzeiten, die Proteine, gesunde Fette und komplexe Kohlenhydrate enthalten, können dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit einem Fokus auf entzündungshemmende Lebensmittel, die Vermeidung potenzieller Trigger sowie eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr entscheidend dazu beitragen können, die Symptome der Trigeminusneuralgie zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Individuelle Anpassungen und eine Rücksprache mit einem Ernährungsberater oder Arzt sind ebenfalls zu empfehlen, um einen optimalen Diätplan zu erstellen.
Aspekte der Naturheilkunde
Naturheilkunde bietet eine Vielzahl von Therapieansätzen und Heilmethoden, die zur Linderung von Schmerzen und Beschwerden beitragen können, ohne auf chemische Medikamente zurückzugreifen. Hier sind einige konkrete Beispiele:
1. Akupunktur
Beschreibung: Die Akupunktur ist eine Methode der traditionellen chinesischen Medizin, bei der feine Nadeln in spezifische Punkte des Körpers eingestochen werden. Diese Punkte sind Teil von Energiebahnen (Meridianen), die das Qi (Lebensenergie) transportieren.
Vorteile: Akupunktur kann helfen, die Schmerzempfindung zu reduzieren und die allgemeine Stressbelastung zu verringern. Studien haben gezeigt, dass Akupunktur bei der Behandlung von Schmerzen, einschließlich Nervenschmerzen, effektiv sein kann.
Anwendung: Suchen Sie einen erfahrenen Akupunkteur auf, um eine individuelle Behandlung zu erhalten. Häufig sind mehrere Sitzungen notwendig, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
2. Homöopathie
Beschreibung: Die Homöopathie basiert auf dem Prinzip, dass Ähnliches durch Ähnliches geheilt werden kann. Sie verwendet stark verdünnte Substanzen, die bei einer gesunden Person Symptome hervorrufen würden, um das Immunsystem zu stimulieren.
Beispiele für homöopathische Mittel:
- Hypericum perforatum (Johanniskraut): Kann für nervliche Schmerzen und Neuralgien eingesetzt werden.
- Magnesium phosphoricum: Wird oft bei krampfartigen Schmerzen angewendet.
- Arnica montana: Hilfreich bei akuten Schmerzen und Verletzungen.
Anwendung: Es ist ratsam, einen qualifizierten Homöopathen zu konsultieren, um das passende Mittel für Ihre individuellen Symptome zu finden.
3. Kräutermedizin
Beschreibung: Die Verwendung von Heilkräutern kann bei der Linderung von Schmerzen und Entzündungen hilfreich sein. Viele Kräuter haben entzündungshemmende Eigenschaften und können das Nervensystem beruhigen.
Beispiele:
- Ingwer: Bekannt für seine entzündungshemmenden Eigenschaften, kann ingwerhaltiger Tee oder frischer Ingwer in der Nahrung hilfreich sein.
- Baldrian: Wirkt beruhigend und kann bei nervösen Spannungen helfen. Kann als Tee oder als Extrakt eingenommen werden.
- Schafgarbe: Fördert die Durchblutung und hat schmerzlindernde Eigenschaften, kann als Tee konsumiert werden.
4. Aromatherapie
Beschreibung: Aromatherapie nutzt ätherische Öle zur Förderung von körperlichem und emotionalem Wohlbefinden. Die Öle können durch Einatmen oder äußerliche Anwendung verwendet werden.
Beispiele für ätherische Öle:
- Lavendelöl: Beruhigt das Nervensystem und kann Schmerzen lindern, besonders wenn es in die schmerzende Stelle einmassiert wird oder in einem Diffuser verwendet wird.
- Pfefferminzöl: Hat kühlende und entspannende Eigenschaften. Es kann ebenfalls auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden (mit einem Trägeröl).
Anwendung: Sie können ätherische Öle in einem Diffuser verwenden oder mit einem Trägeröl mischen und sanft einmassieren.
5. Manuelle Therapie
Beschreibung: Die manuelle Therapie umfasst Techniken wie Massage, chiropraktische Anpassungen und osteopathische Behandlung. Diese können dazu beitragen, Verspannungen zu lösen und die allgemeine Beweglichkeit zu verbessern.
Vorteile: Durch gezielte Massage der Muskulatur um das Gesicht und die Kieferpartie kann Druck abgebaut und die Durchblutung gefördert werden.
Anwendung: Suchen Sie einen professionellen Therapeuten oder Masseur auf, der Erfahrung mit der Behandlung von Nervenschmerzen hat.
6. Nervengymnastik
Beschreibung: Gezielte Übungen zur Stärkung und Entspannung des Gesichtsnervs können helfen, Schmerzen zu lindern und die Funktion des Nervs zu stärken.
Beispiele:
- Sanfte Gesichtsmassagen: Diese können helfen, die Muskeln zu entspannen und die Durchblutung zu fördern.
- Kieferübungen: Einfache Bewegungen wie das Öffnen und Schließen des Mundes können die Beweglichkeit des Kiefers verbessern.
Anwendung: Arbeiten Sie mit einem Physiotherapeuten oder einem Fachmann für Nervensystemübungen zusammen, um einen effektiven Plan zu entwickeln.
Die Naturheilkunde bietet vielfältige Ansätze zur Behandlung von Trigeminusneuralgie. Individuelle Therapien und persönliche Vorlieben spielen eine wesentliche Rolle, um die optimale Unterstützung zu finden. Bei anhaltenden oder zunehmenden Beschwerden sollte jedoch immer Rücksprache mit einem Arzt oder Spezialisten gehalten werden, um die beste Behandlungsstrategie zu ermitteln.
Sind Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll?
Bei der Trigeminusneuralgie können verschiedene Nahrungsergänzungsmittel hilfreich sein, um die Symptome zu lindern und das allgemeine Nervensystem zu unterstützen. Hier sind einige der gängigen und potenziell wirksamen Nahrungsergänzungsmittel:
1. Magnesium
Wirkung: Magnesium ist wichtig für die Nerven- und Muskelfunktion und kann helfen, Krämpfe und Spannungen zu reduzieren. Es spielt eine Rolle bei der Übertragung von Nervenimpulsen und kann die Schmerzempfindlichkeit senken.
Anwendung: Die empfohlene Tagesdosis für Magnesium liegt bei etwa 300–400 mg, abhängig von Alter und Geschlecht. Magnesium kann in Form von Tabletten, Kapseln oder als Pulver eingenommen werden.
2. Vitamin B12
Wirkung: Vitamin B12 ist entscheidend für die Gesundheit des Nervensystems. Ein Mangel kann zu nerve-related Schmerzen führen. Es unterstützt die Myelinisierung der Nerven und trägt zur Schmerzlinderung bei.
Anwendung: Die empfohlene Tagesdosis beträgt etwa 2,4 µg für Erwachsene. Vitamin B12 kann in Form von Tabletten, Kapseln, sublingualen Tabletten oder Injektionen eingenommen werden.
3. Vitamin B6
Wirkung: Vitamin B6 spielt eine Rolle bei der Neurotransmitter-Synthese und kann och zur Schmerzlinderung beitragen. Es ist auch wichtig für die Funktion des zentralen Nervensystems.
Anwendung: Die empfohlene Tagesdosis beträgt etwa 1,3–2,0 mg, abhängig vom Alter und Geschlecht. B6 ist in Form von Tabletten oder Kapseln erhältlich.
4. Folsäure (Vitamin B9)
Wirkung: Folsäure unterstützt die Nervenfunktion und fördert die Gesundheit des Gehirns. Es kann helfen, die Nerven effizienter zu regenerieren.
Anwendung: Die empfohlene Tagesdosis liegt bei etwa 400 µg. Folsäure ist in Form von Tabletten und Kapseln erhältlich.
5. Omega-3-Fettsäuren
Wirkung: Omega-3-Fettsäuren haben entzündungshemmende Eigenschaften und können helfen, die Gesundheit des Nervensystems zu fördern. Sie unterstützen auch die allgemeine Gesundheit des Körpers.
Anwendung: Die empfohlene Tagesdosis liegt bei 250–500 mg EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) zusammen. Omega-3 ist in Form von Fischöl, Algenöl oder in Kapseln erhältlich.
6. Coenzym Q10
Wirkung: Coenzym Q10 hat entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften und kann die Zellenergie erhöhen. Es wird manchmal zur Unterstützung der allgemeinen Nerven- und Herzgesundheit empfohlen.
Anwendung: Die empfohlene Tagesdosis liegt zwischen 30-200 mg. Es ist als Kapsel oder Tablette erhältlich.
7. Alpha-Liponsäure
Wirkung: Alpha-Liponsäure ist ein Antioxidans, das helfen kann, Nervenschäden zu reparieren. Es hat auch entzündungshemmende Eigenschaften.
Anwendung: Üblicherweise wird eine Dosis von 300-600 mg pro Tag empfohlen. Alpha-Liponsäure ist in Kapseln oder Tabletten erhältlich.
8. Curcumin
Wirkung: Curcumin ist der aktive Bestandteil von Kurkuma und hat starke entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften. Es kann die Nerven schützen und die Schmerzempfindung reduzieren.
Anwendung: Die empfohlene Tagesdosis beträgt etwa 500-2000 mg in Ergänzungsform (oft kombiniert mit schwarzem Pfeffer, um die Bioverfügbarkeit zu erhöhen). Curcumin ist als Kapsel oder Pulver erhältlich.
Schlussfolgerung
Die Wahl der Nahrungsergänzungsmittel sollte immer mit einem Arzt abgesprochen werden, insbesondere bei bestehenden gesundheitlichen Problemen oder der Einnahme anderer Medikamente. Eine individuelle Beratung kann sicherstellen, dass die empfohlenen Ergänzungen sowohl sicher als auch effektiv sind.
Fazit
Die Behandlung von Trigeminusneuralgie kann sowohl konventionelle als auch alternative Ansätze umfassen. Hausmittel können helfen, die Beschwerden zu lindern und das Wohlbefinden zu steigern. Es ist jedoch ratsam, bei anhaltenden oder sehr schmerzhaften Beschwerden einen Arzt oder Spezialisten zu konsultieren, um die beste Behandlungsstrategie zu finden.
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