Eine Rippenfellentzündung, auch Pleuritis genannt, ist eine schmerzhafte Entzündung des Lungenfells, das die Lunge umgibt. Diese Erkrankung kann akute Schmerzen im Brustbereich verursachen und die Atmung erschweren. Betroffene suchen häufig nach alternativen und ergänzenden Heilmethoden, um ihre Symptome zu lindern. In diesem Leitfaden werden wir die Symptome, Ursachen, klassische Behandlungsformen sowie wirksame Hausmittel und Aspekte der Naturheilkunde beleuchten.
Symptome einer Rippenfellentzündung

Symptome

Die Symptome einer Rippenfellentzündung (Pleuritis) können sehr unangenehm sein und variieren in ihrer Intensität. Hier sind die häufigsten Symptome im Detail:

1. Brustschmerzen

  • Art des Schmerzes: Die Schmerzen werden oft als stechend oder scharf beschrieben. Sie können einseitig auftreten, wobei die schmerzende Seite in direktem Zusammenhang mit der betroffenen Lunge steht.
  • Auslöser: Die Schmerzen verstärken sich typischerweise bei tiefem Atmen, Husten, Niesen oder beim Bewegen. Das liegt daran, dass diese Aktivitäten das Rippenfell (Pleura) dehnen und somit den Schmerz intensivieren.

2. Atemnot

  • Kurzatmigkeit: Betroffene erleben häufig ein Gefühl von Atemnot oder das Bedürfnis, flacher zu atmen, um die Schmerzen zu vermeiden. Dies kann zu einer unbewussten Schonhaltung führen.
  • Schmerz beim Atmen: Während der Atemnot empfinden Patienten eventuell einen Druck oder ein Engegefühl in der Brust.

3. Husten

  • Art des Hustens: Der Husten kann trocken und schmerzhaft sein. Manchmal kann auch ein produktiver Husten auftreten, bei dem schleimiger Auswurf produziert wird.
  • Hustenauslöser: Bei Anstrengungen oder beim Einatmen kalter Luft kann der Husten zunehmen.

4. Fieber und Schüttelfrost

  • Begleiterscheinungen: In einigen Fällen kann eine Rippenfellentzündung mit Fieber einhergehen, was auf eine zugrunde liegende Infektion hinweisen kann. Fieber kann Begleiterscheinungen wie Schüttelfrost hervorrufen.

5. Allgemeines Unwohlsein

  • Erschöpfung und Schwäche: Viele Patienten berichten von allgemeiner Müdigkeit und einem geschwächten Allgemeinbefinden, was durch die Schmerzen und die zugrunde liegende Entzündung bedingt ist.

6. Atemgeräusche

  • Pleura-Reibegeräusche: Bei einer körperlichen Untersuchung kann der Arzt eventuell ein charakteristisches Reibegeräusch hören, das entsteht, wenn sich die entzündeten Schichten des Rippenfells während der Atmung aneinander reiben.

7. Lokalisierte Druckempfindlichkeit

  • Schmerzhafter Druck: Bei Berührung oder Druck auf die betroffene Brustregion kann eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit auftreten, was auf eine lokale Entzündung hinweist.

Diese Symptome können sich je nach Schweregrad der Entzündung und der zugrunde liegenden Ursache unterscheiden. Es ist wichtig, bei Verdacht auf eine Rippenfellentzündung einen Arzt aufzusuchen, um die richtige Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Ursachen

Die Ursachen einer Rippenfellentzündung sind vielfältig und können umfassen:

  • Infektionen: Virale oder bakterielle Infektionen der Atemwege können zur Entzündung führen.
  • Lungenkrankheiten: Erkrankungen wie Pneumonie oder Tuberkulose.
  • Trauma: Verletzungen der Brust können das Rippenfell schädigen.
  • Autoimmunerkrankungen: Krankheiten wie Lupus können ebenfalls eine Rolle spielen.

Klassische Behandlungsformen

Die Behandlung von Pleuritis hängt von der zugrunde liegenden Ursache, der Schwere der Symptome und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten ab. Hier sind die gängigen Behandlungsmöglichkeiten im Detail:

1. Medikamentöse Therapie

a. Schmerzmittel

  • Over-the-Counter Schmerzmittel: Medikamente wie Ibuprofen oder Paracetamol werden häufig eingesetzt, um Schmerzen zu lindern. Diese Mittel haben sowohl schmerzlindernde als auch entzündungshemmende Eigenschaften.
  • Stärkere Schmerzmittel: In schweren Fällen kann der Arzt opioidhaltige Schmerzmittel verschreiben, um die Schmerzen zu kontrollieren.

b. Entzündungshemmer

  • Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR): Neben Ibuprofen können andere NSAR wie Naproxen verschrieben werden, um die Entzündung zu reduzieren und die Schmerzen zu lindern.
  • Kortikosteroide: Bei schweren oder langanhaltenden Entzündungen können Kortikosteroide eingesetzt werden, um die Entzündungsreaktion schneller zu kontrollieren.

c. Antibiotika

  • Bei bakteriellen Infektionen: Wenn eine bakterielle Infektion die Ursache der Rippenfellentzündung ist (z.B. Pneumonie), wird eine Antibiotikatherapie notwendig. Die Auswahl des Antibiotikums richtet sich nach dem Erreger und seiner Empfindlichkeit.

2. Physikalische Therapie und Atemübungen

  • Physiotherapie: Ein Physiotherapeut kann gezielte Atemübungen anleiten, die helfen, die Atemkapazität zu erhöhen und die Lungengesundheit zu verbessern.
  • Atemtherapie: Spezielle Techniken können eingesetzt werden, um die Atmung zu erleichtern, Schmerzen zu lindern und die Lungenfunktion zu fördern.

3. Drainage

  • Thoraxdrainage: Wenn sich Flüssigkeit (Pleuraerguss) oder Eiter (Empyem) zwischen den Pleurablättern ansammelt, kann eine thorakale Drainage notwendig sein, um die Flüssigkeit abzulassen. Dies geschieht oft durch einen Katheter, der unter örtlicher Betäubung eingeführt wird.

4. Chirurgische Intervention

  • Pleurodese: In chronischen Fällen, bei wiederkehrenden Pleuraergüssen, kann eine Pleurodese erforderlich sein. Bei diesem Verfahren wird eine Substanz in den Pleuraspalt injiziert, um eine Verklebung der beiden Pleurablätter zu verursachen und so die Entstehung zukünftiger Flüssigkeitsansammlungen zu verhindern.

5. Unterstützungstherapien

  • Hausmittel: Zu den unterstützenden Therapien gehören die Anwendung von Wärme auf die betroffene Stelle, dampfende inhalationen und das Trinken von Kräutertees, die entzündungshemmend wirken, wie z.B. Ingwer- oder Kamillentee.

6. Naturheilkunde

  • Homöopathische Mittel: Einige Patienten wenden homöopathische Mittel an, die individuell auf die Symptome abgestimmt sind (z.B. Bryonia oder Phosphorus).
  • Akupunktur: Diese alternative Heilmethode kann zur Schmerzlinderung und zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens beitragen.

Perspektive

Die Behandlung einer Rippenfellentzündung sollte stets unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, um die zugrunde liegende Ursache zu identifizieren und eine angemessene Therapie auszuwählen. Selbstmedikation kann riskant sein, insbesondere wenn schwerwiegende zugrunde liegende Erkrankungen vorliegen. Bei anhaltenden oder sich verschlechternden Symptomen ist es wichtig, einen Arzt zu konsultieren.
Rippenfellentzündung Hausmittel

Wirksame Hausmittel

Es ist wichtig zu betonen, dass bei einer Rippenfellentzündung (Pleuritis) immer ein Arzt konsultiert werden sollte, um die richtige Diagnose zu stellen und eine angemessene Behandlung zu gewährleisten. Allerdings gibt es einige Hausmittel, die unterstützend wirken können. Hier sind verschiedene Hausmittel, die bei Symptomen einer Rippenfellentzündung hilfreich sein könnten, zusammen mit deren Anwendung und potenziellen Vorteilen:

1. Wärmebehandlung

Beschreibung: Eine warme Kompresse oder ein Heizkissen kann auf den betroffenen Brustbereich aufgelegt werden.

Anwendung:

  • Wenn man eine warme Kompresse verwendet, kann diese in warmem Wasser eingeweicht und dann auf die betroffene Stelle gelegt werden.
  • Ein Heizkissen kann ebenfalls verwendet werden, wobei darauf geachtet werden sollte, dass es nicht zu heiß ist.

Vorteile:

  • Kann die Muskulatur entspannen und Schmerzen lindern.
  • Fördert die Durchblutung und kann somit den Heilungsprozess unterstützen.

2. Inhalation mit Salzwasser

Beschreibung: Das Inhalieren von Salzwasserlösungen kann die Atemwege befeuchten und den Schleim lösen.

Anwendung:

  • Etwa einen Teelöffel Meersalz in einem Liter warmem Wasser auflösen.
  • Den Dampf vorsichtig inhalieren, idealerweise mit einem Inhalator oder indem man über eine Schüssel mit dem Salzwasserbecken und mit einem Handtuch den Dampf sammelt.

Vorteile:

  • Kann helfen, die Atmung zu erleichtern und den Husten zu lindern.
  • Unterstützt die Reinigung der Atemwege.

3. Ingwertee

Beschreibung: Ingwer hat entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften.

Anwendung:

  • Ein Stück frischen Ingwer schälen, in Stücke schneiden und in einer Tasse mit kochendem Wasser übergießen.
  • Den Tee 10-15 Minuten ziehen lassen und optional mit Honig süßen.

Vorteile:

  • Hilft, Entzündungen zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken.
  • Kann auch Übelkeit und Müdigkeit lindern, die mit Erkrankungen verbunden sein können.

4. Honig und Zimt

Beschreibung: Diese Kombination hat entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften.

Anwendung:

  • Einen Teelöffel Honig mit einer Prise Zimt mischen und täglich einnehmen.

Vorteile:

  • Unterstützt das Immunsystem und kann den Heilungsprozess fördern.
  • Wirkt auch beruhigend auf den Hals.

5. Thymiantee

Beschreibung: Thymian hat antimikrobielle und krampflösende Wirkungen.

Anwendung:

  • Zwei Teelöffel getrockneten Thymian in eine Tasse mit kochendem Wasser geben und 10 Minuten ziehen lassen.

Vorteile:

  • Kann die Atemwege beruhigen und unterstützen.
  • Hilft beim Abhusten von Schleim und kann Entzündungen reduzieren.

6. Ätherische Öle

Beschreibung: Öle wie Eucalyptus oder Pfefferminz haben kühlende und entzündungshemmende Effekte.

Anwendung:

  • Einige Tropfen eines ätherischen Öls auf ein Trägeröl (z.B. Mandelöl) geben und sanft in den Brustbereich einmassieren oder im Diffusor verwenden.

Vorteile:

  • Können das Atmen erleichtern und die Muskulatur entspannen.
  • Der Duft hat auch eine beruhigende Wirkung.

7. Kamillentee

Beschreibung: Kamille hat entzündungshemmende und beruhigende Eigenschaften.

Anwendung:

  • 1-2 Teelöffel getrocknete Kamillenblüten in eine Tasse mit kochendem Wasser geben und 10-15 Minuten ziehen lassen.
  • Nach Belieben mit Honig süßen und 1-2 Mal täglich trinken.

Vorteile:

  • Kann Entzündungen im Körper reduzieren.

8. Apfelessig

Beschreibung: Apfelessig hat alkalische Eigenschaften und kann das Immunsystem unterstützen.

Anwendung:

  • 1-2 Esslöffel Apfelessig in ein Glas Wasser mischen und täglich trinken.
  • Optional kann Honig hinzugefügt werden, um den Geschmack zu verbessern.

Vorteile:

  • Kann helfen, den pH-Wert im Körper auszugleichen und das Immunsystem zu stärken.
  • Hat antimikrobielle Eigenschaften.

9. Turmeric (Kurkuma)

Beschreibung: Kurkuma enthält Curcumin, das stark entzündungshemmend wirkt.

Anwendung:

  • 1 Teelöffel Kurkumapulver in ein Glas warmes Wasser geben oder in die Ernährung einfügen (zum Beispiel in Currys oder Smoothies).
  • Eine Mischung aus Kurkuma, Honig und Wasser kann ebenfalls hergestellt werden, um die Aufnahme zu erleichtern.

Vorteile:

  • Kann entzündliche Prozesse im Körper reduzieren.
  • Wirkt auch antioxidativ und unterstützt die allgemeine Gesundheit.

10. Zwiebelumschläge

Beschreibung: Zwiebeln haben antimikrobielle Eigenschaften und können Entzündungen bekämpfen.

Anwendung:

  • Eine Zwiebel klein schneiden und in ein Tuch wickeln.
  • Den Umschlag für 15-30 Minuten auf die betroffene Stelle auflegen.

Vorteile:

  • Könnte helfen, Schmerzen und Entzündungen zu lindern.
  • Hat eine schmerzlindernde Wirkung und kann die Durchblutung fördern.

11. Fluessigkeitszufuhr

Beschreibung: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig für die allgemeine Gesundheit und das Immunsystem.

Anwendung:

  • Täglich mindestens 2 bis 3 Liter Wasser trinken. Auch Kräutertees und klare Brühen sind empfehlenswert.

Vorteile:

  • Hilft, den Körper gut hydriert zu halten, was für die Heilung wichtig ist.
  • Unterstützt das Abhusten und das Lösen von Schleim in den Atemwegen.

12. Pfefferminztee

Beschreibung: Pfefferminze ist bekannt für ihre krampflösenden und schmerzlindernden Eigenschaften.

Anwendung:

  • Frische oder getrocknete Pfefferminzblätter in heißem Wasser ziehen lassen und dann trinken.

Vorteile:

  • Kann die Atemwege öffnen und Erleichterung bei Atmen und Husten bieten.
  • Hat eine kühlende Wirkung, die bei Entzündungsgefühlen angenehm ist.

13. Honig und Zitrone

Beschreibung: Diese Kombination hat entzündungshemmende und beruhigende Eigenschaften.

Anwendung:

  • Den Saft einer halben Zitrone mit einem Esslöffel Honig in warmem Wasser mischen und täglich trinken.

Vorteile:

  • Fördert die Gesundung und hat eine antibakterielle Wirkung.

14. Atemübungen

Beschreibung: Atemübungen können helfen, die Lungenkapazität zu verbessern und das Atmen zu erleichtern.

Anwendung:

  • Tägliches Üben von tiefen Atemzügen: Langsam durch die Nase einatmen, den Atem für einige Sekunden anhalten und dann langsam durch den Mund ausatmen.
  • Diese Übungen mehrmals am Tag durchführen.

Vorteile:

  • Kann helfen, Atembeschwerden zu lindern und die Lungenfunktion zu verbessern.

15. Eukalyptusöl

Beschreibung: Eukalyptusöl hat antimikrobielle und entzündungshemmende Eigenschaften und kann bei Atemwegserkrankungen hilfreich sein.

Anwendung:

  • Einige Tropfen Eukalyptusöl in eine Schüssel mit heißem Wasser geben und den Dampf inhalieren.
  • Alternativ kann es mit einem Trägeröl verdünnt auf die Brust aufgetragen werden.

Vorteile:

  • Öffnet die Atemwege und erleichtert das Atmen.
  • Kann Schmerzen im Zusammenhang mit Atemnot oder Husten lindern.

Sicherheitshinweis

Es ist wichtig, die genannten Hausmittel nur als unterstützende Maßnahmen zu verwenden und bei anhaltenden oder schwerwiegenden Symptomen einen Arzt aufzusuchen. Diese Mittel können die Symptome lindern, ersetzen jedoch nicht die Notwendigkeit einer medizinischen Diagnose und Behandlung.

Aspekte der Naturheilkunde

Die Naturheilkunde bietet viele alternative Ansätze zur Behandlung einer Rippenfellentzündung:

  • Akupunktur: Kann helfen, die Schmerzen zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
  • Atemübungen: Sanfte Atemübungen können helfen, die Lunge zu stärken und die Atmung zu verbessern.

Homöopathie

In der Homöopathie gibt es mehrere Mittel, die zur Behandlung von Rippenfellentzündungen (Pleuritis) eingesetzt werden können. Diese Mittel werden häufig individuell ausgewählt, abhängig von den spezifischen Symptomen des Patienten, der globalen Verfassung sowie den Ursachen der Erkrankung. Hier sind einige der häufigsten homöopathischen Mittel, die bei Rippenfellentzündungen in Betracht gezogen werden können:

1. Bryonia

  • Anwendung: Bryonia wird häufig bei trockenen, stechenden Schmerzen in der Brust eingesetzt, die sich bei Bewegung oder tiefem Atmen verschlimmern. Patienten fühlen sich oft besser, wenn sie ruhig sitzen oder liegen.
  • Symptome: Trockener Husten, Schmerzen beim Atmen, die durch Husten oder Bewegung verstärkt werden.

2. Phosphorus

  • Anwendung: Phosphorus eignet sich für Patienten, die kühlend und leicht sind und Atemnot sowie Brustschmerzen verspüren. Es wird oft bei einer Neigung zu Blutungen in den Atemwegen empfohlen.
  • Symptome: Starkes Durstgefühl, Husten mit blutigem Auswurf, allgemeine Schwäche und Erschöpfung.

3. Aconitum

  • Anwendung: Aconitum ist für akute Fälle geeignet, insbesondere wenn die Symptome plötzlich auftreten, oft nach einem Schock oder einer Kälteexposition. Es ist hilfreich bei Angst, Unruhe und intensivem Schmerz.
  • Symptome: Plötzliche Brustschmerzen, Fieber und Husten, oft begleitend mit Angstzuständen.

4. Apis mellifica

  • Anwendung: Apis wird eingesetzt, wenn die Brust schmerzhaft und empfindlich ist, insbesondere bei Entzündungen, die mit Schwellungen verbunden sind. Es kann auch bei Atemnot hilfreich sein.
  • Symptome: Stechende Schmerzen, die durch Druck oder Berührung verschlechtert werden, sowie ein Gefühl der Enge in der Brust.

5. Ruta graveolens

  • Anwendung: Besonders geeignet für Patienten, die schulde Schmerzhafte Symptome in den Rippen oder im Brustbereich haben, oft nach Verletzungen oder Überanstrengung.
  • Symptome: Schmerzempfindlichkeit bei Druck auf die Rippen, oft verbunden mit einer Entzündung des Bindegewebes.

6. Kali bichromicum

  • Anwendung: Dieses Mittel wird empfohlen, wenn der Husten zähflüssigen Schleim hervorbringt, der bei Atembeschwerden und Stechen in der Brust auftritt.
  • Symptome: Reizhusten, zäher Auswurf und thorakale Beschwerden.

Hinweisen zur Anwendung

  • Individuelle Wahl: In der Homöopathie ist es wichtig, das Mittel auszuwählen, das am besten zu den individuellen Symptomen des Patienten passt. Daher wird empfohlen, den Rat eines erfahrenen Homöopathen einzuholen.
  • Dosierung: Die Dosierung kann variieren, abhängig von der potenzierten Form des Mittels und dem Zustand des Patienten. Häufig werden niedrigere Potenzen (z. B. D6, D12) empfohlen.
  • Kombination mit konventioneller Behandlung: Homöopathische Mittel sollten nicht als Ersatz für konventionelle medizinische Behandlungen verwendet werden, insbesondere bei schwerwiegenden Krankheiten wie einer Rippenfellentzündung.

Perspektive

Homöopathische Mittel können eine wertvolle Ergänzung zur Behandlung von Rippenfellentzündungen sein, indem sie helfen, Schmerzen zu lindern und den Heilungsprozess zu unterstützen. Dennoch ist es wichtig, eine fundierte Entscheidung basierend auf einer gründlichen Anamnese und gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Therapeuten zu treffen.

Sind Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll?

Nahrungsergänzungsmittel können zur Unterstützung des Heilungsprozesses bei einer Pleuritis und zur Stärkung des Immunsystems beitragen. Es ist wichtig zu beachten, dass Nahrungsergänzungsmittel keine Ersatztherapie darstellen, sondern als ergänzende Maßnahmen zur Linderung von Symptomen und zur Förderung der allgemeinen Gesundheit eingesetzt werden können. Hier sind einige Nahrungsergänzungsmittel, die häufig zur Unterstützung bei einer Rippenfellentzündung in Betracht gezogen werden:

1. Omega-3-Fettsäuren

  • Wirkung: Omega-3-Fettsäuren, die in Fischöl und bestimmten pflanzlichen Quellen (wie Leinsamen und Chia-Samen) vorkommen, haben entzündungshemmende Eigenschaften. Sie können dazu beitragen, die allgemeine Entzündungsreaktion im Körper zu reduzieren und damit potenziell die Symptome einer Rippenfellentzündung zu lindern.

2. Vitamin C

  • Wirkung: Vitamin C ist ein starkes Antioxidans, das das Immunsystem stärkt und die Heilung fördert. Es kann helfen, die Dauer und Schwere von Erkältungen und Atemwegserkrankungen zu verringern, die eine Pleuritis begünstigen können.

3. Zink

  • Wirkung: Zink ist ein essentielles Mineral, das eine Schlüsselrolle in der Funktion des Immunsystems spielt. Es kann helfen, Entzündungen zu regulieren und die Heilung zu beschleunigen.

4. Vitamin D

  • Wirkung: Vitamin D unterstützt nicht nur die Knochengesundheit, sondern auch das Immunsystem. Ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel kann helfen, Atemwegserkrankungen vorzubeugen und die allgemeine Gesundheit zu fördern.

5. Curcumin (Kurkuma)

  • Wirkung: Curcumin ist der aktive Bestandteil von Kurkuma und hat starke entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften. Als Nahrungsergänzungsmittel kann Curcumin helfen, Entzündungen im Körper zu reduzieren.

6. Bromelain

  • Wirkung: Bromelain, ein Enzym, das aus Ananas gewonnen wird, hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann zur Reduzierung von Schwellungen und Schmerzen beitragen.

7. Probiotika

  • Wirkung: Ein gesundes Mikrobiom kann das Immunsystem unterstützen. Probiotika helfen, die Darmflora ins Gleichgewicht zu bringen, was eine positive Auswirkung auf die Immunantwort haben kann.

Hinweise zur Anwendung

  • Es ist wichtig, vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln einen Arzt zu konsultieren, insbesondere bei bestehenden Erkrankungen oder wenn Sie andere Medikamente einnehmen.
  • Achten Sie darauf, qualitativ hochwertige Produkte zu wählen, um die Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten.
  • Eine ausgewogene Ernährung mit natürlichen Quellen dieser Nährstoffe sollte ebenfalls Teil des Behandlungsplans sein.

Fazit

Die Rippenfellentzündung ist eine schmerzhafte Erkrankung, die mit verschiedenen Methoden behandelt werden kann. Neben klassischen Behandlungsformen bieten auch Hausmittel und Aspekte der Naturheilkunde wertvolle Unterstützung. Wichtig ist, auf die eigenen Symptome zu hören und im Zweifelsfall ärztlichen Rat einzuholen.

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