Pickel sind unliebsame Hautunreinheiten, die in der Regel aufgrund von verstopften Poren, übermäßiger Talgproduktion und Entzündungen entstehen. Sie können sowohl bei Jugendlichen als auch bei Erwachsenen auftreten und sind oft ein Zeichen für hormonelle Veränderungen, Stress oder ungesunde Lebensgewohnheiten. Während medizinische Behandlungen in vielen Fällen effektiv sind, ziehen es einige Menschen vor, auf natürliche Hausmittel oder Alternativmedizin zurückzugreifen.
Symptome von Pickeln
Die Symptome von Pickeln sind in erster Linie visuell und können Folgendes umfassen:
- Rote, entzündliche Hautstellen
- Pusteln oder Mitesser
- Schmerzempfindlichkeit oder Juckreiz
Ursachen von Pickeln
Die Ursachen für das Entstehen von Pickeln sind vielfältig:
- Hormonelle Veränderungen: Besonders in der Pubertät oder während des Menstruationszyklus treten häufig Hautunreinheiten auf.
- Ernährungsfaktoren: Eine fettreiche, zuckerhaltige oder stark verarbeitete Ernährung kann die Hautgesundheit negativ beeinflussen.
- Verstopfte Poren: Talg, abgestorbene Hautzellen und Bakterien können die Poren verstopfen und zu Entzündungen führen.
- Stress: Psychischer Stress kann die Talgproduktion erhöhen und somit das Risiko für Pickel steigern.
Klassische Behandlungsformen
Traditionelle Behandlungsformen zur Bekämpfung von Pickeln können chemische Hautpflegeprodukte wie Benzoylperoxid, Salicylsäure oder Retinoide umfassen. In schwereren Fällen könnten Dermatologen Antibiotika oder eine Therapie mit Isotretinoin verschreiben. Diese Behandlungen haben nachweislich Erfolge, sollten jedoch mit Bedacht eingesetzt werden, da sie Nebenwirkungen haben können.
Wirksame Hausmittel
Pickel sind lästige Hautunreinheiten, die viele Menschen in verschiedenen Lebensphasen betreffen. Während es zahlreiche kommerzielle Produkte gibt, greifen viele Betroffene auf natürliche Hausmittel zurück, um ihre Haut zu behandeln. Hier ist eine Liste bewährter Hausmittel gegen Pickel, einschließlich ihrer Anwendung und potenziellen Vorteile.
1. Teebaumöl
Beschreibung: Teebaumöl ist ein ätherisches Öl mit starken antimikrobiellen und entzündungshemmenden Eigenschaften. Es wird aus den Blättern des australischen Teebaums (Melaleuca alternifolia) gewonnen.
Anwendung:
- Verdünnen Sie 1-2 Tropfen Teebaumöl mit einem Trägeröl wie Jojoba- oder Kokosöl.
- Tupfen Sie die Mischung mit einem Wattestäbchen vorsichtig auf die betroffenen Stellen.
- Lassen Sie das Öl für etwa 30 Minuten einwirken oder über Nacht.
Vorteile: Teebaumöl kann Bakterien abtöten, die Akne verursachen, Entzündungen reduzieren und die Haut heilen, ohne sie auszutrocknen.
2. Honig
Beschreibung: Honig hat von Natur aus antibakterielle, entzündungshemmende und heilende Eigenschaften. Er ist besonders vorteilhaft für die Hautpflege.
Anwendung:
- Tragen Sie eine dünne Schicht reinen Honig auf die betroffenen Stellen auf.
- Lassen Sie ihn für 15-20 Minuten einwirken und spülen Sie dann mit warmem Wasser ab.
Vorteile: Honig kann die Heilung fördern, Bakterien abtöten und die Haut mit Feuchtigkeit versorgen, wodurch sie gesünder aussieht.
3. Aloe Vera
Beschreibung: Aloe Vera ist eine vielseitige Pflanze, die für ihre heilenden, feuchtigkeitsspendenden und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt ist.
Anwendung:
- Schneiden Sie ein frisches Aloe-Vera-Blatt auf und entnehmen Sie das Gel.
- Tragen Sie das Gel direkt auf die Pickel und entzündeten Hautstellen auf.
- Lassen Sie es für mindestens 30 Minuten einwirken und spülen Sie gegebenenfalls ab.
Vorteile: Aloe Vera beruhigt die Haut, reduziert Rötungen und beschleunigt den Heilungsprozess.
4. Apfelessig
Beschreibung: Apfelessig hat antimikrobielle Eigenschaften und kann helfen, den pH-Wert der Haut zu regulieren.
Anwendung:
- Mischen Sie gleichen Teilen Apfelessig und Wasser in einer Schüssel.
- Tragen Sie die Mischung mit einem Wattepad auf die betroffenen Stellen auf.
- Lassen Sie es für 10-15 Minuten einwirken und spülen Sie anschließend gründlich ab.
Vorteile: Apfelessig hilft, die Poren zu reinigen, den Talgfluss zu regulieren und wirkt entzündungshemmend.
5. Zinksalbe
Beschreibung: Zink hat bewährte heilende Eigenschaften und kann helfen, Entzündungen zu reduzieren und die Haut zu reparieren.
Anwendung:
- Tragen Sie eine dünne Schicht Zinksalbe direkt auf die Pickel auf.
- Lassen Sie die Salbe über Nacht einwirken und waschen Sie sie am Morgen ab.
Vorteile: Zink beschleunigt den Heilungsprozess und reduziert das Risiko von Narbenbildung.
6. Kamille
Beschreibung: Kamille ist bekannt für ihre beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften und wird häufig in der Hautpflege eingesetzt.
Anwendung:
- Brühen Sie einen Kamillentee auf und lassen Sie ihn abkühlen.
- Tauchen Sie ein sauberes Tuch in den Kamillentee und legen Sie es für 10-15 Minuten auf die betroffenen Stellen.
Vorteile: Kamille beruhigt die Haut, reduziert Rötungen und wirkt entzündungshemmend.
7. Zitronensaft
Beschreibung: Zitronensaft hat aufgrund seines hohen Gehalts an Vitamin C und seiner antibakteriellen Eigenschaften einen positiven Einfluss auf die Haut.
Anwendung:
- Verdünnen Sie frischen Zitronensaft mit etwas Wasser.
- Tupfen Sie die Lösung mit einem Wattepad auf die Pickel und lassen Sie sie für 10 Minuten einwirken.
Vorteile: Zitronensaft kann die Haut aufhellen, das Erscheinungsbild von Pickeln verringern und die Poren reinigen. (Hinweis: Bei empfindlicher Haut mit Vorsicht anwenden und vor Sonnenexposition vermeiden.)
8. Kurkuma
Beschreibung: Kurkuma ist ein Gewürz mit starken entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften, das sich hervorragend zur Bekämpfung von Hautunreinheiten eignet.
Anwendung:
- Mischen Sie 1 Teelöffel Kurkumapulver mit Wasser oder Joghurt, um eine Paste zuzubereiten.
- Tragen Sie die Mischung auf die betroffenen Stellen auf und lassen Sie sie 15-20 Minuten einwirken, bevor Sie sie abspülen.
Vorteile: Kurkuma kann die Heilung fördern, die Haut entzündungshemmend unterstützen und Rötungen reduzieren.
9. Jojobaöl
Beschreibung: Jojobaöl ist ein leichtes, nicht komedogenes Öl, das der Haut hilft, Feuchtigkeit zu bewahren, ohne die Poren zu verstopfen. Es hat auch entzündungshemmende Eigenschaften.
Anwendung:
- Tragen Sie einige Tropfen reines Jojobaöl auf die betroffenen Stellen auf.
- Massieren Sie das Öl sanft in die Haut ein, sodass es gut aufgenommen wird.
- Lassen Sie es über Nacht einwirken und spülen Sie es am Morgen ab, wenn gewünscht.
Vorteile: Jojobaöl reguliert die Talgproduktion, spendet Feuchtigkeit und unterstützt die Heilung der Haut, ohne sie auszutrocknen.
10. Grüner Tee
Beschreibung: Grüner Tee enthält Antioxidantien und entzündungshemmende Verbindungen, die bei der Bekämpfung von Pickeln helfen können.
Anwendung:
- Brühen Sie einen Beutel grünen Tees in heißem Wasser auf und lassen Sie ihn abkühlen.
- Tauchen Sie ein Wattepad in den abgekühlten Tee und tupfen Sie es auf die Pickel.
- Alternativ können Sie den grünen Tee in einem Spraybotell abfüllen und als Gesichtswasser verwenden.
Vorteile: Grüner Tee kann die Entzündung der Haut reduzieren, die Bildung von Pickeln hemmen und die Hautporen reinigen.
11. Backpulver
Beschreibung: Backpulver ist ein natürliches Peeling, das abgestorbene Hautzellen entfernt und die Haut klärt.
Anwendung:
- Mischen Sie 2 Esslöffel Backpulver mit etwas Wasser, um eine Paste zu bilden.
- Tragen Sie die Paste auf die betroffenen Stellen auf und lassen Sie sie 10-15 Minuten einwirken.
- Spülen Sie die Paste gründlich mit lauwarmem Wasser ab.
Vorteile: Backpulver hilft, überschüssigen Talg zu entfernen, verstopfte Poren zu reinigen und die Haut sanft zu exfolieren. (Hinweis: Bei empfindlicher Haut sparsam verwenden.)
12. Zitronensaft und Honig-Maske
Beschreibung: Diese Kombination nutzt die antibakteriellen Eigenschaften von Honig und die aufhellenden Effekte von Zitronensaft.
Anwendung:
- Mischen Sie 1 Teelöffel Honig mit 1 Teelöffel frischem Zitronensaft.
- Tragen Sie die Mischung auf die Pickel auf und lassen Sie sie 15 Minuten einwirken.
- Anschließend mit lauwarmem Wasser abspülen.
Vorteile: Die Maske hat eine reinigende Wirkung, hellt dunkle Flecken auf und bietet eine antioxidative Wirkung dank des Vitamin C im Zitronensaft.
13. Knoblauch
Beschreibung: Knoblauch hat starke antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften.
Anwendung:
- Schneiden Sie eine frische Knoblauchzehe auf und drücken Sie die Innenseite sanft auf die betroffenen Stellen.
- Lassen Sie den Saft für mehrere Minuten einwirken und spülen Sie anschließend mit Wasser ab.
- Verwenden Sie dieses Mittel nur 1-2 Mal pro Woche, um Hautreizungen zu vermeiden.
Vorteile: Knoblauch kann helfen, Bakterien abzutöten, die Akne verursachen, und fördert die Heilung der Haut durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften.
14. Avocado
Beschreibung: Avocado ist reich an gesunden Fetten und Vitaminen, die die Haut nähren und regenerieren.
Anwendung:
- Zerdrücken Sie das Fleisch einer reifen Avocado und tragen Sie es gleichmäßig auf das Gesicht auf.
- Lassen Sie die Maske für 15-20 Minuten einwirken und spülen Sie dann mit warmem Wasser ab.
Vorteile: Avocado nährt die Haut, bietet eine intensive Feuchtigkeitspflege, reduziert Rötungen und hilft, die Haut wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
15. Dampfbad
Beschreibung: Ein Dampfbad öffnet die Poren und hilft, Unreinheiten und Talg herauszuspülen.
Anwendung:
- Bringen Sie Wasser in einem Topf zum Kochen und nehmen Sie es vom Herd.
- Beugen Sie sich über den Topf (2-3 Fuß Abstand) und decken Sie Ihren Kopf und den Topf mit einem Handtuch ab.
- Bleiben Sie 5-10 Minuten im Dampfbad und atmen Sie tief ein.
Vorteile: Dampfbäder reinigen die Poren, fördern die Durchblutung und verbessern die allgemeine Hautgesundheit.
16. Papaya
Beschreibung: Papaya enthält das Enzym Papain, das exfolierende und entzündungshemmende Eigenschaften hat.
Anwendung:
- Zerdrücken Sie einige Stücke frische Papaya und tragen Sie sie auf das Gesicht auf.
- Lassen Sie die Paste für 15-20 Minuten einwirken und spülen Sie sie dann mit Wasser ab.
Vorteile: Papaya hilft, abgestorbene Hautzellen abzubauen, die Haut zu klären und das Erscheinungsbild von Pickeln zu reduzieren.
Resümee
Diese Hausmittel bieten eine breite Palette von Ansätzen zur Bekämpfung von Pickeln und Hautunreinheiten auf natürliche Weise. Es ist wichtig, jedes Mittel vor der Anwendung auf einer kleinen Hautstelle zu testen, um allergische Reaktionen zu vermeiden. Bei anhaltenden Problemen sollte man zudem einen Hautarzt oder Dermatologen konsultieren, um geeignete Therapien oder Diagnosen zu erhalten.
Aspekte der Naturheilkunde
Die Naturheilkunde betrachtet den Menschen als Ganzes und strebt danach, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Dabei werden verschiedene Methoden und Ansätze zur Förderung der Hautgesundheit angeboten. Hier sind einige konkrete Beispiele:
1. Pflanzenheilkunde
Beispiel: Ringelblume Die Ringelblume (Calendula) ist bekannt für ihre entzündungshemmenden und hautberuhigenden Eigenschaften. Sie kann in Form von Salben oder Ölen auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden. Auch eine Ringelblumentee-Anwendung kann zur inneren Heilung der Haut beitragen.
Beispiel: Kamille Neben der Verwendung von Kamillentee zur äußerlichen Anwendung können Kamille-Dampfbäder helfen, die Haut zu reinigen und zu beruhigen. Kamille wirkt entzündungshemmend und kann Rötungen und Schwellungen lindern.
2. Aromatherapie
Die Aromatherapie nutzt ätherische Öle zur Förderung des Wohlbefindens. Öle wie Teebaumöl und Lavendelöl haben antimikrobielle und entzündungshemmende Eigenschaften. Durch das Verdampfen oder die Mischung mit einem Trägeröl kann die Anwendung von ätherischen Ölen die Hautpflege unterstützen und das geistige Wohlbefinden fördern, was wiederum positiven Einfluss auf die Haut hat.
3. Homöopathie
In der Homöopathie gibt es verschiedene Mittel, die akute Hautprobleme unterstützen können. Echinacea wird zum Beispiel oft geholt, um das Immunsystem zu stärken und Entzündungen zu reduzieren. Ein weiteres Beispiel ist Hepar sulfuris, welches bei eitrigen Entzündungen der Haut eingesetzt wird. Die Wahl des geeigneten Mittels sollte jedoch immer in Absprache mit einem erfahrenen Homöopathen erfolgen.
4. Ernährungstherapie
Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle in der Naturheilkunde. Bestimmte Nahrungsmittel können die Hautgesundheit fördern:
- Antioxidantienreiche Lebensmittel: Beeren, dunkelgrünes Gemüse und Nüsse enthalten Antioxidantien, die die Haut schützen.
- Omega-3-Fettsäuren: Diese sind in fettem Fisch, Leinsamen und Walnüssen enthalten und können entzündungshemmend wirken.
- Probiotische Lebensmittel: Joghurt, Kefir und fermentiertes Gemüse unterstützen die Darmgesundheit und können das Hautbild verbessern.
5. Entspannungstechniken
Stress hat einen direkten Einfluss auf die Hautgesundheit. Techniken wie Yoga, Meditation und Atemübungen können helfen, Stress abzubauen und dabei das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Regelmäßige Entspannung kann die Hormonregulation unterstützen und somit dazu beitragen, Pickeln vorzubeugen.
6. Homöopathische Ausleitungsverfahren
In der Naturheilkunde werden auch Verfahren wie die Schröpftherapie oder die Ausleitungstherapie eingesetzt, um Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen. Diese Therapieansätze zielen darauf ab, das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen, was auch positive Auswirkungen auf die Hautgesundheit haben kann.
Ausblick
Die Naturheilkunde bietet eine Vielzahl an Therapieansätzen, die sowohl lokal als auch systemisch wirken. Durch die Kombination aus Pflanzenheilkunde, Aromatherapie, Ernährungstherapie und Entspannung können Betroffene von einer nachhaltigeren sowie ganzheitlichen Behandlung profitieren. Dabei sollte die individuelle Veranlagung stets berücksichtigt und die Wahl der Mittel in enger Absprache mit einem Fachmann getroffen werden.
Nahrungsergänzungsmittel
Nahrungsergänzungsmittel können sinnvoll sein, insbesondere solche, die Vitamine wie Zink, Vitamin A und Omegafettsäuren enthalten. Diese Nährstoffe unterstützen die Hautgesundheit und können helfen, Entzündungen zu reduzieren. Dennoch sollte die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln idealerweise nach Rücksprache mit einem Arzt oder Heilpraktiker erfolgen.
Stressabbau für die Hautgesundheit
Stress hat einen tiefgreifenden Einfluss auf den gesamten Körper, einschließlich der Haut. Während akuter Stress zunächst vielleicht nicht sofort sichtbare Auswirkungen zeigt, kann chronischer Stress zu einer Vielzahl von Hautproblemen führen, darunter Pickel, Akne, Ekzeme und Psoriasis. Daher spielt Stressabbau eine wesentliche Rolle für die Erhaltung der Hautgesundheit.
Auswirkungen von Stress auf die Haut
- Hormonelle Veränderungen: Stress erhöht die Produktion von Hormonen wie Cortisol, das die Talgproduktion stimuliert. Eine erhöhte Talgproduktion kann die Poren verstopfen und somit das Risiko für Entzündungen und Pickel erhöhen.
- Entzündungsreaktionen: Stress kann entzündliche Prozesse im Körper ankurbeln. Dies kann zu einer Verschlimmerung bestehender Hauterkrankungen führen und neue Hautunreinheiten hervorrufen.
- Schlafstörungen: Stress beeinträchtigt häufig die Schlafqualität. Zu wenig Schlaf kann die Haut regenerationsfähig machen und das Erscheinungsbild von Hautunreinheiten und Falten verstärken.
- Ungesunde Verhaltensweisen: Stress kann zu ungesunden Lebensgewohnheiten führen. In stressigen Zeiten greifen viele Menschen zu ungesunden Snacks, konsumieren weniger Wasser oder verzichten auf körperliche Bewegung, was alles negative Auswirkungen auf die Haut haben kann.
Stressabbau-Methoden zur Verbesserung der Hautgesundheit
Ein strukturiertes Stressmanagement kann bemerkenswerte Vorteile für die Haut mit sich bringen:
- Entspannungstechniken: Methoden wie Meditation, Yoga oder Atemübungen helfen, den Geist zu beruhigen und Stress abzubauen. Diese Praktiken fördern nicht nur das allgemeine Wohlbefinden, sondern können auch die Hautgesundheit verbessern.
- Regelmäßige Bewegung: Sport ist ein hervorragendes Mittel, um Stress abzubauen. Durch körperliche Aktivität werden Endorphine freigesetzt, die als natürliche Stimmungsaufheller wirken. Zudem trägt Bewegung zur Durchblutung und zur Nährstoffversorgung der Haut bei, was das Hautbild verbessern kann.
- Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit reichlich Obst, Gemüse und gesunden Fetten kann nicht nur den Stresslevel senken, sondern auch die Haut von innen heraus unterstützen.
- Soziale Unterstützung: Gespräche mit Freunden, Familie oder Therapeuten können helfen, Stress besser zu bewältigen und emotionale Belastungen abzubauen. Ein starkes soziales Netzwerk kann zu einer besseren psychischen Gesundheit und damit zu einer gesünderen Haut führen.
Stressabbau ist ein entscheidender Aspekt der Hautpflege, der oft übersehen wird. Indem man Techniken zur Stressbewältigung in den Alltag integriert, kann man nicht nur das allgemeine Wohlbefinden steigern, sondern auch das Erscheinungsbild der Haut erheblich verbessern. Ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl die psychische als auch die physische Gesundheit berücksichtigt, ist der Schlüssel zu einer strahlenden und gesunden Haut.
Auswirkungen von Schlafstörungen auf die Haut
Schlaf spielt eine entscheidende Rolle für die körperliche und geistige Gesundheit, und seine Auswirkungen auf die Haut sind ebenso bedeutend. Schlafstörungen, ob durch Schlaflosigkeit, häufiges Wachwerden oder schlechte Schlafqualität, können zu verschiedenen Hautproblemen führen, die sowohl das Erscheinungsbild als auch die allgemeine Hautgesundheit beeinträchtigen.
1. Verzögerte Hautregeneration
Während des Schlafs durchläuft der Körper verschiedene regenerative Prozesse. Insbesondere in den REM-Phasen, die typischerweise in der zweiten Nachthälfte auftreten, wird das Wachstum und die Reparatur von Hautzellen gefördert. Schlafstörungen stören diesen natürlichen Rhythmus und können die Hautregeneration verlangsamen. Dies führt dazu, dass die Haut weniger elastisch wird, langsamer heilt und anfälliger für Unreinheiten und Entzündungen ist.
2. Verschlechterung bestehender Hauterkrankungen
Schlafmangel kann chronische Hautzustände wie Akne, Ekzeme und Psoriasis verschlimmern. Eine erhöhte Entzündungsreaktion durch Schlafstörungen führt dazu, dass bestehende Hautprobleme sich verschärfen und die Symptome intensiver werden. Darüber hinaus kann eine verminderte Fähigkeit zur Regeneration die Erholungszeit von Hautproblemen verlängern.
3. Hormonelle Ungleichgewichte
Ein Mangel an Schlaf beeinflusst den Hormonhaushalt des Körpers, insbesondere den Cortisolspiegel. Ein Anstieg des Stresshormons Cortisol kann zu einer erhöhten Talgproduktion führen, was die Wahrscheinlichkeit von verstopften Poren und damit von Pickeln und Akne erhöht. Gleichzeitig kann die Produktion von Hormonen, die für die Hautgesundheit wichtig sind, wie beispielsweise Wachstumshormone, zurückgehen.
4. Dunkle Ringe und Tränensäcke
Ein häufig sichtbares Zeichen von Schlafstörungen sind Augenringe und Tränensäcke. Diese entstehen durch die Erweiterung und das Ausbeulen der Blutgefäße unter den Augen, die bei Müdigkeit und Schlafmangel verstärkt werden. Die Haut um die Augen ist besonders dünn und empfindlich, weshalb sich Veränderungen schnell bemerkbar machen.
5. Hautfarbe und -textur
Ein Mangel an Schlaf kann die Durchblutung und den Blutfluss zur Haut verringern, was zu einem fahlen und müden Teint führen kann. Die Haut sieht weniger strahlend und frisch aus, während gleichzeitig das Risiko von ungleichmäßigen Hauttönen und einer rauen Hauttextur erhöht wird.
Perspektive
Die Qualität und Quantität des Schlafs hat weitreichende Auswirkungen auf das Hautbild und die Hautgesundheit. Eine unzureichende Nachtruhe kann zu einer Vielzahl von Hautproblemen führen, die von sichtbareren Alterserscheinungen bis hin zu akuten Hauterkrankungen reichen. Daher ist es wichtig, Schlafstörungen ernst zu nehmen und Strategien zur Verbesserung des Schlafes zu entwickeln, um nicht nur das allgemeine Wohlbefinden, sondern auch die Hautgesundheit zu fördern.
Fazit
Die Behandlung von Pickeln mit Hausmitteln kann eine effektive und natürliche Alternative zur klassischen Therapie sein. Dabei ist es wichtig, Geduld zu haben und verschiedene Methoden auszuprobieren, um die individuell passende Lösung zu finden. Regelmäßige Pflege, eine gesunde Ernährung und Stressmanagement können zusätzlich zur ganzheitlichen Hautgesundheit beitragen.
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