Naturheilkunde gegen Brechdurchfall

Brechdurchfall: Entstehung, Diagnose, Therapie

Akute Gastroenteritis oder Brechdurchfall stellt eine sehr häufige Erkrankung dar, die überwiegend durch virale Erreger verursacht wird, wie beispielsweise Noroviren oder Rotaviren. Seltener sind bakterielle oder parasitäre Infektionen die Ursache. Die Hauptsymptome dieser Erkrankung umfassen Durchfall und Erbrechen, die häufig von Bauchschmerzen und Fieber begleitet werden. Besonders besorgniserregend ist die Gefahr der Dehydratation, also der Austrocknung des Körpers, welche vor allem bei besonders vulnerablen Gruppen wie Säuglingen, Kleinkindern sowie älteren Menschen eine erhebliche Bedrohung darstellt. Diese Austrocknung resultiert aus dem erheblichen Verlust von Flüssigkeit und Elektrolyten durch den Durchfall und das Erbrechen.

Standardtherapie: Fokus auf Rehydratation

Die medizinisch anerkannte Standardtherapie bei akuter Gastroenteritis richtet sich daher in erster Linie auf die Rehydratation des Patienten. Hierbei kommen orale Rehydratationslösungen (ORL) zum Einsatz, welche eine genau definierte Zusammensetzung aus Wasser, Salzen (Elektrolyten) und Zucker enthalten. Diese Mischung ermöglicht eine effektive Aufnahme von Flüssigkeit im Darm und gleicht gleichzeitig den Elektrolytverlust aus. Sobald das Erbrechen nachlässt, erfolgt ein langsamer Kostaufbau mit leicht verdaulichen Speisen, um den Magen-Darm-Trakt nicht zusätzlich zu belasten.

Der Einsatz von Motilitätshemmern wie Loperamid ist insbesondere bei Kindern kritisch zu betrachten und wird nicht generell empfohlen. Dies liegt daran, dass solche Medikamente den Ausstoß von Erregern oder Toxinen verzögern können und somit potenziell schädlich sind. Antibiotika werden lediglich in speziellen Fällen eingesetzt, wenn eine bakterielle Ursache nachgewiesen wurde.

Naturheilkunde und ergänzende Maßnahmen

Vor dem Hintergrund dieser etablierten Behandlungsmethoden werden naturheilkundliche Ansätze, Hausmittel sowie Nahrungsergänzungsmittel häufig als unterstützende oder alternative Maßnahmen diskutiert. Es ist jedoch essenziell, deren Wirksamkeit und Sicherheit kritisch anhand der verfügbaren wissenschaftlichen Evidenz zu bewerten, bevor sie angewendet werden.

Studienlage und Literatur zu einzelnen Ansätzen

Die wissenschaftliche Literatur zur Wirksamkeit komplementärer Methoden bei Brechdurchfall zeigt ein heterogenes Bild. Während für einige Ansätze gute Studien und Metaanalysen vorliegen, basieren andere lediglich auf traditioneller Anwendung, Erfahrungsberichten oder limitierten Forschungsergebnissen.

Hausmittel und Ernährungsumstellung

Schwarzer Tee mit Zucker und Salz

Ein klassisches Hausmittel stellt schwarzer Tee dar, dem oft Zucker und etwas Salz zugesetzt werden. Die darin enthaltenen Gerbstoffe (Tannine) könnten theoretisch eine leicht stopfende Wirkung entfalten; diese Annahme ist jedoch wissenschaftlich nicht eindeutig belegt. Von größerer Bedeutung ist vielmehr die ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Zu stark konzentrierter Tee kann den Magen reizen und somit kontraproduktiv sein. Die Zugabe von Zucker und Salz in einer korrekten Mischung könnte theoretisch einen leichten Rehydratationseffekt bewirken, jedoch sind standardisierte orale Rehydratationslösungen deutlich überlegen und sicherer hinsichtlich ihrer Zusammensetzung.

Die Studienlage hierzu basiert überwiegend auf traditioneller Anwendung; hochwertige klinische Studien, die eine signifikante Überlegenheit oder gleichwertige Wirksamkeit im Vergleich zu ORL belegen könnten, fehlen weitgehend.

Kamillentee und Pfefferminztee

Diese Teesorten werden traditionell zur Beruhigung des Magen-Darm-Trakts eingesetzt, da ihnen krampflösende sowie entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben werden. In vitro-Studien sowie tierexperimentelle Untersuchungen unterstützen diese Effekte bei anderen Verdauungsbeschwerden.

Für die akute Gastroenteritis liegen jedoch keine belastbaren Studien vor, die eine signifikante Wirkung auf die Dauer oder Schwere der Erkrankung nachweisen können. Dennoch können Kamillen- und Pfefferminztee zur Flüssigkeitszufuhr beitragen und subjektiv lindernd wirken. Bei Säuglingen und Kleinkindern sollte Pfefferminze allerdings zurückhaltend verwendet werden, da Menthol das Risiko eines Kehlkopfkrampfs birgt.

BRAT-Diät (Bananen, Reis, Apfelmus, Toast)

Die sogenannte BRAT-Diät wurde früher häufig als empfohlener Kostaufbau nach Durchfallerkrankungen genutzt. Diese Lebensmittel gelten als leicht verdaulich.

Aktuelle Empfehlungen raten allerdings von einer ausschließlichen BRAT-Diät ab, da sie nährstoffarm ist – insbesondere fehlen Proteine und Fette in ausreichendem Maße. Stattdessen wird ein zügiger Übergang zu einer vielfältigeren, dennoch leicht verdaulichen Kost bevorzugt, sobald das Erbrechen abgeklungen ist. Der Vorteil der BRAT-Diät liegt vor allem in ihrer guten Verträglichkeit.

Karotten-Schleimsuppe (nach Moro)

Diese Suppe enthält Oligogalakturonsäuren, denen zugeschrieben wird, dass sie an bakterielle Toxine binden können und dadurch deren Anheftung an die Darmwand verhindern. Zudem liefert sie Kalium.

Die Basis für diese Annahme bildet eine ältere Beobachtung von Professor Moro. Einige Studien deuten auf eine positive Wirkung bei bakteriellen Durchfällen hin; die Evidenz ist jedoch nicht so stark wie für orale Rehydratationslösungen. Die Karotten-Schleimsuppe kann als unterstützende Maßnahme betrachtet werden, ersetzt jedoch keinesfalls die ORL bei relevanter Dehydratation.

Nahrungsergänzungsmittel

Probiotika

Probiotika bestehen aus bestimmten lebenden Mikroorganismen, welche die Darmflora positiv beeinflussen sollen. Verschiedene Stämme wurden im Rahmen von Studien bei Brechdurchfall untersucht – insbesondere Lactobacillus rhamnosus GG sowie Saccharomyces boulardii.

Zahlreiche Metaanalysen und Cochrane Reviews belegen eine Verkürzung der Durchfalldauer um etwa einen Tag durch den Einsatz dieser Probiotika-Stämme – vor allem bei viralen Gastroenteritiden im Kindesalter. Die Wirksamkeit ist dabei stammspezifisch ausgeprägt.

Wichtig ist jedoch zu betonen, dass Probiotika die lebenswichtige Rehydratation nicht ersetzen können; sie dienen vielmehr als unterstützende Maßnahme.

Viele pädiatrische sowie gastroenterologische Fachgesellschaften empfehlen daher den ergänzenden Einsatz spezifischer Probiotika bei akuter Gastroenteritis mit dem Hinweis darauf, dass die Rehydratation stets Vorrang hat.

Zink

Zink ist ein essentielles Spurenelement mit Bedeutung für Darmfunktion und Immunsystem.

Insbesondere in Entwicklungsländern existiert gute Evidenz dafür, dass eine Zinksupplementierung die Schwere sowie Dauer des Durchfalls reduzieren kann – vor allem bei Kindern mit verbreitetem Zinkmangel. In Industrieländern mit ausreichender Zinkversorgung fällt der Effekt weniger ausgeprägt aus; allerdings zeigen einige Studien auch hier eine leichte Verkürzung der Symptomdauer.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie UNICEF empfehlen Zink bei kindlichen Durchfallerkrankungen insbesondere in Regionen mit hohem Risiko eines Zinkmangels. In Industrieländern erfolgt keine routinemäßige Empfehlung; dennoch kann Zink insbesondere bei länger anhaltenden Durchfällen in Erwägung gezogen werden.

Naturheilkunde / Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)

Gerbstoffhaltige Pflanzen

Pflanzen wie Eichenrinde, Heidelbeeren oder Blutwurz enthalten Gerbstoffe mit adstringierender Wirkung, welche theoretisch die Flüssigkeitssekretion im Darm reduzieren könnten.

Die Evidenz aus hochwertigen klinischen Studien am Menschen für akute Gastroenteritis ist jedoch begrenzt. Die Wirkung erweist sich oft als weniger stark und zuverlässig im Vergleich zu etablierten Therapien. Zudem können hohe Dosen Magenbeschwerden verursachen oder die Aufnahme anderer Wirkstoffe beeinträchtigen.

Myrrhe

Das Harz der Myrrhenbäume wird traditionell zur Behandlung entzündlicher Darmerkrankungen eingesetzt.

Einige Studien deuten auf positive Effekte hin – oftmals in Kombination mit Kaffeekohle und Kamille – wobei die Evidenz für akute Gastroenteritis nicht sehr stark ausgeprägt ist. Es gibt Hinweise auf entzündungshemmende sowie adstringierende Eigenschaften.

Ingwer

Ingwer ist bekannt für seine antiemetische Wirkung gegen Übelkeit und Erbrechen.

Moderate Evidenz liegt für Ingwer bei Übelkeit durch Reisekrankheit oder Schwangerschaft vor; für das Erbrechen im Rahmen einer Gastroenteritis existieren zwar nur limitierte Daten, doch erscheinen plausible Hinweise darauf vorhanden zu sein, dass Ingwer zur Linderung der Übelkeit beitragen kann. Eine Substitution der Rehydratation stellt dies jedoch nicht dar.

Homöopathie

Homöopathische Mittel basieren auf dem Prinzip „Ähnliches mit Ähnlichem“ in starker Verdünnung.

Die wissenschaftliche Studienlage zeigt keine Evidenz über den Placebo-Effekt hinaus. Zahlreiche systematische Reviews sowie Stellungnahmen von Gesundheitsorganisationen – darunter Cochrane Collaboration, deutscher Wissenschaftsrat und viele nationale Gesundheitsbehörden – kommen übereinstimmend zum Ergebnis, dass homöopathische Präparate keine spezifische Wirksamkeit bei Brechdurchfall besitzen.

Insbesondere kann die alleinige Anwendung homöopathischer Mittel gefährlich sein: Notwendige Maßnahmen wie die Rehydratation könnten dadurch unterlassen werden.

Zusammenfassung der Studienlage und kritische Bewertung

Stärkste Evidenz

Am besten belegt sind bestimmte Probiotika-Stämme (vor allem Saccharomyces boulardii sowie Lactobacillus rhamnosus GG) sowie Zinkpräparate hinsichtlich ihrer Fähigkeit, die Dauer des Durchfalls potenziell zu verkürzen. Dennoch ersetzen diese Maßnahmen nicht die lebenswichtige Rehydratation mittels oraler Rehydratationslösungen (ORL).

Moderate bis plausible Evidenz bzw. traditionelle Unterstützung

Einige Hausmittel und pflanzliche Ansätze wie Kamillen- oder Pfefferminztee sowie Ingwer können zur Linderung von Begleitsymptomen wie Übelkeit oder leichten Krämpfen beitragen und unterstützen zusätzlich die Flüssigkeitsaufnahme. Ihre Wirkung auf Krankheitsdauer oder -schwere ist jedoch wissenschaftlich weniger gut belegt. Ein leichter Kostaufbau mit gut verträglichen Lebensmitteln erscheint sinnvoll.

Limitierte oder widersprüchliche Evidenz

Für viele traditionell eingesetzte gerbstoffhaltige Pflanzen oder bestimmte Diätformen wie die ausschließliche BRAT-Diät fehlt eine überzeugende wissenschaftliche Grundlage als primäre oder alleinige Therapieform bei akuter Gastroenteritis im Vergleich zu etablierten Methoden.

Keine wissenschaftliche Evidenz

Für homöopathische Behandlungen konnte bislang keine wissenschaftlich anerkannte spezifische Wirkung über den Placebo-Effekt hinaus nachgewiesen werden.

Wichtige Einschränkungen und Risiken

  • Verzögerung notwendiger Maßnahmen: Das größte Risiko besteht darin, dass durch alleinige Anwendung von Hausmitteln oder nicht evidenzbasierten Nahrungsergänzungsmitteln notwendige medizinische Interventionen – insbesondere die Rehydratation mittels ORL – verzögert oder unterlassen werden.
  • Dehydratationsrisiko: Keine der genannten komplementären Maßnahmen kann bei moderatem bis schwerem Flüssigkeitsverlust eine ausreichende Rehydratation sicherstellen.
  • Qualität und Standardisierung: Die Qualität sowie Wirkstoffkonzentration pflanzlicher Mittel oder Nahrungsergänzungsmittel variiert stark.
  • Nebenwirkungen und Interaktionen: Auch pflanzliche Präparate können Nebenwirkungen verursachen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten eingehen.
  • Nicht für alle Patientengruppen geeignet: Säuglinge, Kleinkinder, ältere Menschen sowie Personen mit chronischen Erkrankungen oder geschwächtem Immunsystem weisen ein erhöhtes Komplikationsrisiko auf und sollten stets ärztlich überwacht werden.

Fazit und Empfehlung

Die vorhandene Studienlage verdeutlicht eindeutig: Die wichtigste therapeutische Maßnahme bei Brechdurchfall ist stets die ausreichende Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr mittels oraler Rehydratationslösungen (ORL).

Bestimmte Nahrungsergänzungsmittel – insbesondere spezifische Probiotika-Stämme sowie gegebenenfalls Zink – verfügen über die beste wissenschaftliche Evidenz hinsichtlich einer unterstützenden Verkürzung der Symptomdauer.

Hausmittel sowie Tees können zur subjektiven Linderung von Symptomen beitragen und ergänzend zur Flüssigkeitsaufnahme dienen; sie ersetzen jedoch keinesfalls ORL. Andere naturheilkundliche Ansätze wie bestimmte Phytotherapien oder homöopathische Präparate weisen entweder nur limitierte oder gar keine wissenschaftlich anerkannte Evidenz für eine spezifische Wirkung bei akuter Gastroenteritis auf.

Daher lautet die generelle Empfehlung: Bei Brechdurchfall sollten immer zuerst lebenswichtige Maßnahmen zur Rehydratation ergriffen werden (ORL). Die Nutzung von Hausmitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln kann allenfalls unterstützend erfolgen – stets unter kritischer Prüfung ihrer Wirksamkeit und Sicherheit.

Insbesondere bei Säuglingen, Kleinkindern, älteren Menschen sowie Patienten mit Vorerkrankungen beziehungsweise schwerwiegenden Symptomen wie starkem Erbrechen, hohem Fieber oder blutigen Stühlen ist eine umgehende ärztliche Vorstellung unerlässlich. Eine Selbstmedikation ausschließlich mit Hausmitteln oder nicht evidenzbasierten Präparaten birgt das Risiko gefährlicher Komplikationen und sollte vermieden werden.

Produktempfehlung

Bestseller Nr. 1
Smecta Diosmectite 3g, Soforthilfe bei Durchfall 30 Päckchen -...
  • Vorteile von SMECTA: verkürzt die Dauer erheblich...
  • reduziert die Kosten für die Behandlung von...
  • wird in Pulverform angeboten und sorgt für einen...
  • lindert schmerzhafte Symptome, die durch abnormale...
  • hat ein hohes Sicherheitsprofil ohne systemische...
Regeneration Workbook for Healing Patients Volume 5"> AngebotBestseller Nr. 2

Letzte Aktualisierung am 2025-11-11 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Ähnliche Beiträge

  • Echinacea: Wirksamkeit, Anwendungsgebiete und Sicherheit

    Zusammenfassung wissenschaftlicher Studien zu Echinacea als Nahrungsergänzungsmittel Im Folgenden wird eine ausführliche Zusammenfassung ausgewählter wissenschaftlicher Studien präsentiert, die sich mit der Verwendung von Echinacea als Nahrungsergänzungsmittel beschäftigen. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf Übersichtsarbeiten und Metaanalysen, welche die traditionelle Anwendung von Echinacea zur Unterstützung des Immunsystems sowie bei Erkältungskrankheiten beleuchten. Komplexität der Forschung zu Echinacea…

  • Resveratrol: Wirksamkeit, Anwendungsgebiete und Sicherheit

    Literaturliste mit Studienzusammenfassungen zu Resveratrol als Nahrungsergänzung. Dabei achte ich darauf, die Informationen klar und verständlich zu vermitteln, damit Sie einen guten Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse gewinnen können. 1. Baur, J. A., & Sinclair, D. A. (2006). Therapeutic potential of resveratrol: the in vivo evidence. Nature Reviews Drug Discovery, 5(6), 493-506. Zusammenfassung: Diese Übersichtsarbeit…

  • Naturheilkunde bei Juckreiz

    Analyse der wissenschaftlichen Literatur zu komplementären Behandlungsmethoden (Naturheilkunde) bei Juckreiz Im Rahmen dieser Untersuchung wurde eine umfassende Analyse der aktuellen wissenschaftlichen Literatur durchgeführt. Dabei lag der Fokus insbesondere auf systematischen Reviews, Meta-Analysen sowie randomisiert-kontrollierten Studien (RCTs), die in renommierten Datenbanken wie PubMed, der Cochrane Library und Scopus verfügbar sind. Ziel war es, die Evidenzlage hinsichtlich…

  • Dehydratation: Entstehung, Diagnose, Therapie

    Dehydratation, auch als Flüssigkeitsmangel bezeichnet, entsteht immer dann, wenn der Körper mehr Flüssigkeit verliert, als er gleichzeitig aufnimmt. Die Ursachen für diesen Zustand sind vielfältig und können unter anderem durch äußere Einflüsse wie hohe Temperaturen oder intensive körperliche Belastungen hervorgerufen werden. Ebenso spielen gesundheitliche Faktoren wie Fieber, Erbrechen oder Durchfall eine maßgebliche Rolle. Darüber hinaus…

  • Abszess: Entstehung, Diagnose, Therapie

    Die vorliegende Analyse beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Evidenz zur Wirksamkeit von Naturheilkunde, Hausmitteln sowie Nahrungsergänzungsmitteln bei der Behandlung von bereits bestehenden, manifesten Abszessen. Insgesamt zeigt sich, dass die wissenschaftliche Grundlage für den Einsatz dieser Methoden bei einem akuten Abszess eher schwach bis nicht vorhanden ist. Die etablierte Standardtherapie, insbesondere bei größeren oder tiefer liegenden…

  • Studien zu Polyphenole

    Literaturliste mit Studienzusammenfassungen zu Pycnogenol. Die Auswahl basiert auf peer-reviewed klinischen Studien und Metaanalysen der letzten 10 Jahre, die sich mit Wirksamkeit, Anwendungsgebieten und Nebenwirkungen beschäftigen. 1. Belcaro, G., et al. (2014). Titel: Pycnogenol® supplementation improves endothelial function and reduces blood pressure in hypertensive patients: A randomized, double-blind, placebo-controlled study. Quelle: Phytotherapy Research, 28(4), 573–579….